Anlässlich des Jahrestages des Ukraine-Kriegs fand am Freitag (24. Februar) im Osnabrücker Ursulagymnasium ein Trauerflashmob statt.
Am Freitag (24. Februar) fand in der Ursulaschule in Osnabrück eine Aktion der ungewöhnlicheren Art statt. Vor genau einem Jahr brach in der Ukraine Krieg aus. Die Schülerinnen und Schüler des Ursulagymnasiums veranstalteten deswegen einen Trauerflashmob. Ukrainische Schülerinnen und Schüler erzählten vor der Schulgemeinschaft ihre persönlichen Geschichten. Die geflüchteten Schülerinnen und Schüler berichteten über ihre Heimatstädte, darüber dass sie Heimat und Freunde vermissen würden. Auf der anderen Seite seien sie aber auch froh und dankbar nun in Deutschland an der Ursulaschule zu sein. Auch Organisatorin Tetiana Kisker erzählte eine Geschichte und berichtete von einer ukrainischen Frau, die bei einem Bombenangriff ihre Tochter verloren hat.
Gebete und Lieder für die Ukraine
Anschließend sprach eine ukrainische Schülerin das Gebet „Vaterunser“ auf Ukrainisch, welches de Schulgemeinde im Anschluss auf Deutsch wiederholte. Beendet wurde der Trauerflashmob mit einem Lied über Frieden.
Zusätzlich zum Trauerflashmob nehmen die Schülerinnen und Schüler der Ursulaschule auch an der Friedenskette zwischen Münster und Osnabrück teil. Stehen wird die Schulgemeinschaft im 6. Streckenabschnitt zwischen Hellern und Hasbergen.