Allrounder MSM: 5 Tipps zur Anwendung des organischen Schwefels

MSM gilt als wahrer Superheld unter den Nahrungsergänzungsmitteln, denn die Einsatzgebiete sind vielfältig. Ob Entzündungen, Gelenkprobleme oder zur Entgiftung des Körpers: MSM kann helfen. Aber warum ist MSM so variabel anwendbar? Und bei welchen Beschwerden hilft MSM wirklich?

Was ist MSM?
MSM (Methylsulfonylmethan) ist eine natürliche Schwefelverbindung, die in Zellen von Pflanzen und Tieren enthalten ist. Es dient als natürlicher Bestandteil in unserem Körper, beispielsweise in Enzymen, Hormonen oder bestimmten Aminosäuren. Zudem weist MSM eine stark antioxidative Wirkung auf.

In welchen Bereichen kommt MSM zum Einsatz?
Das breite Spektrum der MSM Wirkkraft ist längst in aller Munde. Genau diese Vielfalt schätzen Anwender so daran. MSM stärkt die Durchlässigkeit der Zellmembran, sorgt für eine optimale Nährstoffversorgung der Zellen und transportiert Giftstoffe und zelluläre Abfallprodukte aus dem Körper.

Wir stellen 5 Anwendungsbereiche für MSM vor.

  • Entgiftungs-Booster für mehr Vitalität
    Schwefel ist nachweislich bei Entgiftungsprozessen im Körper beteiligt und kann unterstützend bei Entgiftungskuren eingenommen werden. MSM bindet die schädlichen Stoffe und unterstützt deren Ausscheidung über den Urin.
  • Power-Kick für straffe Haut und glänzendes Haar
    Schwefelverbindungen gelten als wichtige Voraussetzung für die Bildung von Proteinen wie Elastin und Keratin. Zu wenig Elastin-Proteine im Körper verursachen trockene, faltige Haut. Gemeinsam mit Kollagen sorgt Schwefel für die Erneuerung von Hautzellen.
    Keratin, ein weiteres Protein, was vor allem bei der Produktion von Haaren und Nägeln beteiligt ist, wird mithilfe von MSM gebildet. Die Produktion von Keratin beugt stumpfen, krank aussehenden Haaren und brüchigen Nägeln vor.
  • Stärkung von Knorpel und Muskulatur
    29 % der Frauen und 23 % der Männer in Deutschland leiden unter Gelenkbeschwerden. Die häufigste Ursache sind Arthroseerkrankungen. Im Verlauf der Erkrankung baut sich Knorpelgewebe ab, was durch eine unzureichende Schwefelversorgung begünstigt wird. Denn Schwefel ist ein wichtiger Bestandteil des Knorpels und der Gelenkflüssigkeit.
    MSM unterdrückt Knorpel abbauende Proteine und nimmt die Entzündung aus dem Gelenk.
  • Entzündungen im Körper
    Entzündungen aller Art verursachen meist unangenehme Schmerzen im Körper. Entzündliche Botenstoffe werden freigesetzt und es kommt zu Entzündungsreaktionen wie Schwellungen. MSM hemmt die Freisetzung von Entzündungszellen. Außerdem fördert MSM den Abbau von Nebenprodukten im betroffenen Bereich und leitet so eine schnelle Heilung ein.
    MSM lagert sich auch gezielt an die Nervenstränge an, wodurch die Schmerzweiterleitung blockiert wird.
  • Kräftigung des Immunsystems bei Allergien
    Die entzündungshemmende Wirkung hat noch einen weiteren Vorteil. Bei Allergien verwendet man MSM als natürliches Antihistaminikum. Angeschwollene Atemwege und Niesanfälle verringern sich dank des organischen Schwefels. Juckreiz der Augen lässt mit der Einnahme von MSM nach.
    In einer amerikanischen Studie stellten Forscher an den Versuchspersonen bei der Einnahme von MSM bereits nach 7 Tagen eine Besserung der typischen Allergiesymptome fest.

Einnahmearten von MSM
Organischen Schwefel kann man auf verschiedene Arten anwenden. Am häufigsten wird das MSM Pulver eingenommen. Dabei kann man individuell die Dosierung bestimmen und mit einem Messlöffel oder Teelöffel festlegen.

Zusätzlich gibt es MSM auch in Kapselform. Der Vorteil liegt hier in der bereits vorgegebenen Dosierung, da nicht jeder eine variable Einnahme und das tägliche Abmessen bevorzugt.

MSM Salben oder Gele für die äußerliche Anwendung sind besonders hilfreich bei entzündeten Hautstellen oder Problemen mit Bändern, Sehnen und Muskeln.


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Redaktion Hasepost
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