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Allianz-Chef kritisiert fehlende Leistungsbereitschaft in Deutschland

Oliver Bäte, Vorstandschef des Versicherungskonzerns Allianz, erkennt in Deutschland einen Mangel an Leistungsbereitschaft und fordert ein erneutes Verständnis für den Zusammenhang zwischen Wohlstand und Arbeitswillen. Er sieht einen „chronisch erhöhten“ Krankenstand als kritischen Faktor und plädiert für Lockerungen der Höchstarbeitszeit.

Leistungsbereitschaft als Grundlage des Wohlstands

Der Vorstandschef der Allianz, Oliver Bäte, adressiert eine angebliche Leistungsschwäche in der deutschen Gesellschaft. „Wir müssen nun dringend wieder ein Verständnis dafür herstellen, dass unser Wohlstand auch etwas mit dem Willen zu tun hat, sich für den Erhalt dieses Wohlstands anzustrengen“, stellte er in einem Gastbeitrag für das „Handelsblatt“ klar.

Zusammenhang zwischen Krankenstand und Wirtschaftswachstum

Als ein wesentliches Problem identifiziert Bäte den hohen Krankenstand in Deutschland. „Ohne den enorm hohen Krankenstand wäre die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr nicht um 0,3 Prozent geschrumpft, sondern um knapp 0,5 Prozent gewachsen“, erklärte er in dem Gastbeitrag.

Vorschlag zur Lockerung der Höchstarbeitszeit

Bäte regt auch Veränderungen im Arbeitsrecht an. „Die tariflichen und gesetzlichen Grenzen für die Höchstarbeitszeit – gestaffelt nach Tätigkeitsbereich – sollten für jene Beschäftigten gelockert werden, die freiwillig mehr arbeiten wollen“, schlägt er vor. Mit solchen Maßnahmen, so Bäte, könnte die Leistungsbereitschaft der Menschen in Deutschland gestärkt und dadurch der Wohlstand gesichert werden. Dabei betont der Vorstandschef der Allianz, dass diese Einstellungsänderung dringend notwendig sei.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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