Alkohol und Drogen ja, Fahrerlaubnis nein: 30-Jähriger flüchtet auf A33 erfolglos vor Polizei

In der Nacht zu Montag (3. Juni) fiel einer Streifenbesatzung auf der Autobahn 33 ein Nissan besetzt mit mehreren Personen auf. Einer Polizeikontrolle versuchte sich der Fahrer anschließend zu entziehen – aus gutem Grund, wie sich später herausstellte. 

Dem 30- jährigen Fahrer wurde durch die Polizisten zunächst ein Anhaltesignal gegeben, woraufhin dieser den Anschein machte, dem Streifenwagen zu folgen. In Höhe der Anschlussstelle Fledder beschleunigte der Autofahrer plötzlich sein Fahrzeug und versuchte sich der Polizeikontrolle zu entziehen.

Flüchtiger zu Fuß gestoppt

Der Nissanfahrer verließ mit erhöhter Geschwindigkeit die Autobahn und stoppte seine Fahrt in der Ortschaft Harderberg selbstständig. Von hier aus flüchtete er weiter zu Fuß. Die beiden weiteren Insassen wurden vor Ort festgestellt und wurden aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der Flüchtige konnte schließlich im Rahmen der Nahbereichsfahndung gestellt und festgenommen werden.

Alkohol und Drogen ja, Fahrerlaubnis nein

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Mann aus Bad Rothenfelde über 0,7 Promille. Zusätzlich ergab ein erster Drogentest eine Beeinflussung von Betäubungsmitteln. Eine Blutprobe wurde dem Beschuldigten im Anschluss entnommen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Die Polizei leitete Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr ein.


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Polizei Pressestelle
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