Arbeitnehmervertreter bei Aldi Süd fordern eine höhere Vergütung für jene Mitarbeiter, die mit der Einführung eines neuen Kassensystems an den Supermarktkassen unter erhöhten Belastungen arbeiten. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Mohammed Rifi ruft dazu auf, die betroffenen Angestellten in eine höhere Gehaltsgruppe zu heben, um die zusätzliche körperliche Belastung auszugleichen.
Forderung nach besserer Bezahlung
Mohammed Rifi, der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Aldi Süd, hat in einem Statement gegenüber der “Rheinischen Post” eine Anhebung der Gehaltsgruppe für die Mitarbeiter gefordert, die an den veränderten Kassen arbeiten und dort neue Belastungen erfahren. Rifi plädiert dafür, dass “die Betroffenen um eine Gehaltsgruppe hochgestuft werden”.
Neue Anforderungen und körperliche Belastungen
Die Forderung des Betriebsratsvorsitzenden ergibt sich aus den gesundheitlichen Beschwerden, die die betroffenen Mitarbeiter laut Rifi angegeben hätten. Sie hätten über “Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen geklagt”. Diese körperlichen Leiden seien eine direkte Folge der Arbeit mit den neuen Kassensystemen, so Rifi.
Effizienzsteigerung auf Kosten der Mitarbeiter?
Die neuen Kassensysteme bei Aldi Süd erfordern von den Kassierern, gleichzeitig zwei Kunden zu bedienen sowie jeweils zwei Warenschächte und Kartenterminals zu bedienen. Dieses Verfahren zielt offensichtlich darauf ab, den Kassiervorgang zu beschleunigen. Jedoch wirft die aktuelle Forderung des Betriebsrats die Frage auf, ob diese Effizienzsteigerung auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeiter geht.
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