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AKW-Betreiber warnen vor Risiken nach deutschem Atomausstieg

Inmitten der anhaltenden Diskussionen um den Atomausstieg in Deutschland, weisen die Kernkraftwerkbetreiber RWE und EnBW auf bereits erfolgte frühzeitige Warnungen bezüglich der ökonomischen Risiken hin. Trotzdem entschied die Bundesregierung sich für den Ausstieg, woraufhin die Betreiber die Rückbauprozesse ihrer Anlagen in Angriff nahmen.

Frühzeitige Warnungen der Energieunternehmen

Eine Sprecherin von RWE bestätigte, dass der Vorstandsvorsitzende seine Bedenken zur Kernenergie sowohl mündlich als auch schriftlich an das Bundeswirtschaftsministerium kommuniziert hatte. „Dem Bundeswirtschaftsministerium wurde seine Einschätzung zur Kernenergie in einem Gespräch dargelegt und sie wurde auch schriftlich übermittelt“, teilte sie den Magazinen „Capital“ und „Stern“ mit. „Wie dieser Vermerk im Ministerium bewertet wurde, können und wollen wir nicht kommentieren.“

RWE betrieb bis zur Abschaltung das Kernkraftwerk Emsland in Niedersachsen. In einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) warnte der Energiekonzern bereits im Februar 2022 vor den „erheblichen juristischen und ökonomischen Risiken“, die ein Weiterbetrieb mit sich bringen würde.

Auch der Energieversorger EnBW hat gegenüber der Bundesregierung um offenere Gespräche und die Bereitstellung relevanter Informationen gebeten. „Davon wurde Gebrauch gemacht, doch ist es nicht unsere Aufgabe, diese Gespräche öffentlich zu dokumentieren“, sagte ein Sprecher von EnBW.

Die Zukunft der Kernenergie

Die Energieunternehmen, die bis zuletzt Kernkraftwerke betrieben, lehnen jedoch das Wiederhochfahren ab. „Die Debatte um den Weiterbetrieb von Isar 2 ist Geschichte“, sagte eine Sprecherin von Preussen Elektra, dem Betreiber von Isar 2, „wir haben inzwischen die Genehmigung zum Abbau erhalten und der Rückbau hat am 2. April begonnen.“

Beide Firmen betonen die klare Rechtslage in Deutschland, nach der die Kernkraftwerke abgeschaltet und nun zurückgebaut werden. Bei RWE wird festgestellt: „Es gibt keine Betriebsgenehmigung mehr für die Stromproduktion“ durch Kernkraftwerke. Ähnlich äußerte sich EnBW: „Es gibt keine Grundlage, diese wieder in Kraft zu setzen. Eine Diskussion über die weitere Nutzung der Kernkraft hat sich für uns vor diesem Hintergrund erledigt.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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