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Airbus hofft auf 150 neue Eurofighter-Aufträge

Airbus Defence and Space, unter der Leitung von Vorstandschef Michael Schöllhorn, strebt weitere Bestellungen von insgesamt 150 Eurofighter-Kampfjets an. Neben laufenden Gesprächen mit mehreren Ländern ist das Unternehmen auch bestrebt, seine Position auf dem internationalen Rüstungsmarkt zu festigen und seine Wettbewerbsfähigkeit durch Partnerschaften zu erhöhen.

Erweiterung der Eurofighter-Aufträge

Michael Schöllhorn, Vorstandschef von Airbus Defence and Space, äußerte seine Hoffnung auf weitere Bestellungen von 150 Eurofightern. „Aber auch die Türkei hat Interesse an 40 Eurofightern angemeldet“, sagte Schöllhorn dem „Handelsblatt“. Die Verhandlungen mit Spanien über 25 Kampfflugzeuge seien nahezu abgeschlossen, während Italien bis zu 24 Stück erwerben möchte. Deutschland könnte 20 Flugzeuge abnehmen, und Saudi-Arabien befindet sich in Verhandlungen über 50 Einheiten.

Herausforderungen und strategische Ausrichtung

Airbus Defence, das größte deutsche Rüstungsunternehmen, hat trotz der „Zeitenwende“ weniger von der gestiegenen Nachfrage nach Rüstungsgütern profitiert als beispielsweise Rheinmetall. Die Bundesregierung hat kürzlich neue Kampfflugzeuge überwiegend beim US-Rivalen Lockheed-Martin gekauft. Airbus hofft, mit dem zukünftigen Projekt des Future Combat Aircraft System (FCAS), das in Kooperation mit europäischen Partnern entwickelt wird, in der nächsten Vergaberunde berücksichtigt zu werden. Schöllhorn gibt an, dass die Entwicklungskosten „auf jeden Fall mit einem zweistelligen Milliardenbetrag“ zu veranschlagen sind. Weiterhin betont er: „Wir müssen uns also auf die Hinterbeine stellen, um für unsere Sicherheit zu sorgen.“

Notwendigkeit von Restrukturierungen

Angesichts der aktuellen Marktbedingungen sind neue Aufträge für Airbus besonders wichtig. Anfang Dezember kündigte das Unternehmen an, rund 2.000 Arbeitsplätze abzubauen. Als Grund wurden Verluste im Satelliten-Geschäft genannt, in dem Airbus mit Elon Musks SpaceX konkurriert. Schöllhorn bestätigte gegenüber dem „Handelsblatt“ Gespräche über eine mögliche Zusammenlegung der Satellitensparte von Airbus mit den französischen Konkurrenten Thales und Leonardo aus Italien. Er hält die Konzentration europäischer Branchengrößen für notwendig, um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben: „Wir müssen in Europa doch mithalten mit dem, was in Amerika oder in Indien von unseren Wettbewerbern mit Hochdruck entwickelt wird.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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