In der neuesten Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa verliert die AfD einen Prozentpunkt und erreicht nun 16 Prozent. Alle anderen Parteien behalten ihre Werte aus der Vorwoche bei. Zugleich wird der Krieg in der Ukraine als wichtigstes Thema für die Bundesbürger eingestuft, wobei die Mehrheit nicht davon überzeugt ist, dass eine stärkere Waffenlieferung des Westens an die Ukraine zu einem Sieg über Russland führen wird.
Ergebnisse der Forsa-Sonntagsfrage
Die jüngste Sonntagsfrage von Forsa deutet auf einen Rückgang der Beliebtheit der AfD hin. Diese verliert einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche und erreicht damit nun 16 Prozent Zustimmung. Ebenso bei 16 Prozent liegt die SPD. Die Union aus CDU/CSU bleibt mit 31 Prozent weiterhin stärkste Kraft. Die Grünen können 12 Prozent für sich verbuchen, die FDP und die BSW halten jeweils bei 5 Prozent. Die restlichen Parteien, inklusive der Linken, gewinnen einen Punkt hinzu und kommen somit auf 15 Prozent.
Krieg in der Ukraine als wichtigstes Thema
Der Krieg in der Ukraine wurde als das wichtigste Thema der Bundesbürger eingestuft – 50 Prozent der Befragten äußerten sich in dieser Weise. Wie bereits Anfang März, halten auch gegenwärtig nur 35 Prozent der Bundesbürger einen Sieg der Ukraine über Russland für möglich, wenn der Westen dem Land deutlich mehr Waffen und Munition zur Verfügung stellt. Eine Mehrheit von 58 Prozent glaubt nicht an diese Möglichkeit.
Befragung zu Waffenlieferungen
Besonders unter den Anhängern der Grünen findet die Annahme, dass mehr Waffen und Munition aus dem Westen der Ukraine zum Sieg verhelfen könnten, Zustimmung (58 Prozent). Dagegen sind vor allem Anhänger der AfD (80 Prozent) und des BSW (93 Prozent) der Ansicht, dass auch verstärkte Waffenlieferungen aus dem Westen keinen Sieg der Ukraine über Russland herbeiführen würden.
Alle genannten Daten basieren auf einer Umfrage, die vom 16. bis 22. April mit 2.501 Befragten durchgeführt wurde. Zur Frage zum Krieg in der Ukraine wurden vom 19. bis 22. April 1.011 Personen befragt. Die Befragung wurde für die Sender RTL und ntv durchgeführt.
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