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AfD und BSW fokussieren Wahlkampf gegen die CDU

Wie die “Welt am Sonntag” in eigenen Recherchen herausfand, planen AfD und BSW ihre Strategien für den Bundestagswahlkampf mit dem Hauptfokus auf die CDU, während sie einander weitestgehend ignorieren wollen. Absprachen zwischen diesen beiden Parteien gibt es dabei nicht.

Fokus auf die CDU

“Die CDU ist der Hauptgegner”, sagte ein Mitglied des AfD-Bundesvorstands. Beide Parteien, AfD und BSW, sehen in der Union die größte Bedrohung und planen, sich im Wahlkampf auf sie zu konzentrieren, während sie einander weitestgehend ignorieren. Sahra Wagenknecht, die BSW-Parteichefin, äußerte gegenüber der “Welt am Sonntag”: “Die Wahl zwischen dem gescheiterten Kanzler Olaf Scholz und dem Blackrock-Lobbyisten Friedrich Merz ist keine Alternative für unser Land. Nicht nur die Ampelparteien, auch die Union ist für die aktuelle Misere verantwortlich.”

Interne Parteistruktur und Herausforderungen

In einem internen Schreiben des bayerischen AfD-Vize-Landeschefs Martin Böhm an die Kreis- und Bezirksvorstände, über das die “Welt am Sonntag” ebenfalls berichtet, war die Rede davon, dass Plakatslogans sorgfältig überlegt und Beleidigungen vermieden werden sollten. Der nordrhein-westfälische AfD-Landeschef Martin Vincentz sprach über die logistischen Herausforderungen, vor denen die Partei aufgrund der vorgezogenen Wahlen steht.

Maßnahmen und Strategien

Der baden-württembergische AfD-Vorstand erfährt, dass die Direktkandidaten bereits bis Anfang Dezember aufgestellt werden sollen. “Damit wir gegebenenfalls noch korrigierend eingreifen können”, sagte der Landesvorsitzende Emil Sänze. Über einen bereits aufgestellten Wahlkreiskandidaten läuft laut “Welt am Sonntag” ein Strafverfahren wegen des Vorwurfs der Fahrerflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Dort wird bald ein neuer Kandidat aufgestellt. “So etwas schadet unserer Reputation und können wir nicht zulassen”, sagte Sänze.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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