Die Landtagswahl in Thüringen zeichnet ein neues politisches Bild: Das BSW bezeichnet den Einzug in den Landtag als “absolut historisches Ergebnis”, während die AfD trotz stärkster Stimmenanteile aufgrund des Ausschlusses durch andere Parteien vor einer ungewissen Zukunft steht.
BSW feiert “absolutes historisches Ergebnis”
Die Spitzenkandidatin des BSW, Katja Wolf, verlieh ihrer Freude und Überraschung Ausdruck über das Ergebnis ihrer Partei: “Es handelt sich um ein absolut historisches Ergebnis”. Nach Prognosen wurde das BSW aus dem Stand zur drittstärksten Kraft in Thüringen. Das lässt auf eine mögliche Regierungsbeteiligung schließen.
AfD als stärkste Kraft ohne Koalitionspartner
Trotz klarer Wählerstimmen in Thüringen sieht sich die AfD jedoch ohne Regierungspartner. Der Bundesvorsitzende Tino Chrupalla meldete den Anspruch auf Regierungsführung an, ließ aber offen, mit welchem Partner das geschehen soll. Er betonte, seine Partei habe einen “klaren Regierungsauftrag”.
CDU schließt Bündnis mit AfD aus
Dennoch schließen die anderen Parteien eine Zusammenarbeit aus. So bestätigte der Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, am Wahlabend in der ARD, dass es kein Bündnis mit der AfD geben werde. Damit steht die AfD trotz stärkster Stimmenanteile vor einer ungewissen Zukunft in Thüringen.
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