Die Alternative für Deutschland (AfD) wird bei anstehenden Abstimmungen zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen einheitlich gegen eine Liberalisierung stimmen. Dies gab die Fraktionsvorsitzende der Partei, Alice Weidel, in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv bekannt.
AfD stellt klare Position dar
Alice Weidel (AfD), betonte in ihrer Aussage die strikte Haltung ihrer Partei gegenüber einer Lockerung der Abtreibungsgesetze. “Wir werden bestimmt nicht für eine Regelung, wie sie jetzt gerade probiert wurde, stimmen”, sagte sie. Weiterhin kritisierte sie die Forderung nach unkomplizierten Schwangerschaftsabbrüchen und stellte klar: “Dass man ‘hippiemäßig einfach abtreiben kann’, gehe so nicht. ‘Sie brauchen Beratungsgespräche. Es sollte nur in Ausnahmefällen zulässig sein.'”
Position der AfD im Wahlprogramm
Die ablehnende Haltung der AfD gegenüber einer Liberalisierung der Abtreibungsgesetze spiegelt sich auch in ihrem Programmentwurf für die kommende Bundestagswahl wider. So heißt es dort, dass Abtreibungen “die absolute Ausnahme bleiben” sollten. Der Entwurf nennt medizinische oder kriminologische Gründe als mögliche Ausnahmen. Eine Verschärfung der derzeit gültigen gesetzlichen Regelungen ist allerdings nicht vorgesehen.
Beibehaltung des bestehenden Gesetzes
Neben ihrer ablehnenden Haltung gegenüber einer Lockerung des Abtreibungsrechts, sprach Alice Weidel sich auch für die Beibehaltung der bestehenden Gesetzgebung aus. “Wir sind für die Beibehaltung des Paragrafen 218. Und Gott sei Dank wird es auch so kommen”, sagte sie abschließend zu den Sendern RTL und ntv.
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