Der AfD-Bundestagsabgeordnete Klaus Stöber kritisiert den Landesvorsitzenden der Thüringer AfD, Björn Höcke, scharf. Stöber wirft Höcke vor, trotz eines starken Wahlergebnisses in der Totalopposition zu verharren und so eine Regierungsbeteiligung zu verhindern.
Kritik an Führungsstil
Klaus Stöber äußert sich nach dem Landesparteitag der Thüringer AfD kritisch über Björn Höcke. In einem Interview mit der “Welt” vergleicht Stöber Höckes Verhalten mit dem von Julius Caesar: “Das starke Wahlergebnis bei der Landtagswahl bringt nichts, weil Höcke in der Totalopposition verharrt.” Mit dieser Aussage macht Stöber seine Unzufriedenheit über den aktuellen Kurs der Partei unter Höckes Führung deutlich.
Appell zur Regierungsbeteiligung
Der Bundestagsabgeordnete betont die Wichtigkeit einer möglichen Regierungsbeteiligung, um politische Veränderungen umsetzen zu können. “Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir mitregieren. Das geht mit Höcke leider nicht”, erklärt Stöber im Gespräch. Sein Appell richtet sich gegen die rein oppositionelle Haltung, die er bei Höcke sieht, und hebt die Notwendigkeit hervor, politisch aktiver zu werden.
Ergebnis der Vorstandswahl
Auf dem Landesparteitag der AfD in Thüringen trat Stöber als Gegenkandidat zur Wahl des Landesvorsitzenden an. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Björn Höcke erhielt knapp 92 Prozent der Stimmen, während Klaus Stöber lediglich knapp sechs Prozent auf sich vereinen konnte. Diese deutliche Niederlage verdeutlicht die Unterstützung, die Höcke innerhalb des Landesverbands genießt, aber auch den bestehenden innerparteilichen Konflikt zwischen den unterschiedlichen politischen Ausrichtungen.
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