AfD feiert bald 50.000 Mitglieder mit Werbekampagne

Die Alternative für Deutschland (AfD) erlebt zur Zeit einen markanten Mitgliederanstieg. Aktuell verzeichnet die Partei etwa 48.000 Mitglieder, wobei laut Bundesvorstandskreisen die Marke von 50.000 Mitgliedern in den kommenden vier bis acht Wochen erreicht werden könnte.

Mitgliederwachstum und kommende Feierlichkeiten

Alice Weidel und Tino Chrupalla, Parteichefs der AfD, planen, den Erreichen dieser signifikanten Mitgliederzahl mit einer öffentlichen Zeremonie zu feiern. Ziel ist es, die Menschen damit zum Parteieintritt zu animieren. Im Zuge dieser Vorbereitungen soll es bereits Werbekampagnen geben, darunter ein Countdown auf der Homepage, eine Ehrung des 50.000sten Mitglieds durch die Parteichefs und selbst eine Medaille oder ein Pokal sind im Gespräch. Mindestens jedoch soll das neue Mitglied ein gerahmtes Autogramm erhalten. Nach Schätzungen soll diese Zeremonie der Partei mehrere tausend Euro kosten.

Kontroverse Themen und Mitgliederentwicklung

Zuletzt konnte die AfD Anfang 2023 eine Mitgliederzahl von 40.000 vermelden, was eine Steigerung von einem Drittel innerhalb eines Jahres bedeutet. Interessanterweise scheinen Kontroversen um ihre Spitzenkandidaten zur Europawahl, der verlorene Rechtsstreit gegen den Verfassungsschutz vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster zur Einstufung als rechtsextremer Verdachtsfall und Großdemonstrationen gegen rechtsextreme Vertreibungspläne für Migranten, die Mitgliederentwicklung nicht negativ beeinflusst zu haben.

Die Mitgliederentwicklung der AfD in der Vergangenheit

In der Vergangenheit sah die Mitgliederentwicklung der AfD jedoch anders aus. Im Zeitraum zwischen Juli 2020 und Juli 2022 verzeichnete die Partei einen deutlichen Mitgliederschwund – von 33.800 auf 28.600 Mitglieder. Doch in den folgenden Jahren konnte die Partei, wie vom ARD-Hauptstadtstudio berichtet, eine deutliche Zunahme ihrer Mitgliederzahlen verzeichnen.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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