In einem Interview mit der RTL/ntv-Sendung „Frühstart“ hat Jörg Urban, AfD-Landeschef in Sachsen, eine mögliche Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nach den Landtagswahlen offen gelassen. Er betonte dabei die Heterogenität des BSW und forderte Klarheit über Personal und Programmatik.
Offenheit gegenüber einer Koalition mit dem BSW
Jörg Urban, der AfD-Landeschef in Sachsen, hat in der RTL/ntv-Sendung „Frühstart“ eine eventuelle Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht nicht ausgeschlossen. „Ich schließe das heute nicht aus, weil das ist heute noch eine Wundertüte“, erklärte Urban. Der sächsische AfD-Spitzenkandidat teilte mit, dass er zunächst abwarten wolle, mit welchen Personen und welchem Programm das BSW in Sachsen antritt.
Unklarheit über Personal und Programmatik des BSW
Im Hinblick auf das BSW machte Urban auf die unterschiedlichen Positionen innerhalb der Partei aufmerksam. „Also das Bündnis Sahra Wagenknecht ist tatsächlich sehr heterogen, was das Personal und die Aussagen angeht. Frau Mohamed Ali sagt, die Migration soll so weitergehen, die ist in Ordnung. Frau Sahra Wagenknecht sagt nein. Also da muss man erst mal abwarten, was da überhaupt an Personal und Programmatik zusammenkommt“, so Urban. Aus seiner Sicht ist es für eine mögliche Zusammenarbeit entscheidend, welche politischen Ansichten das BSW letztlich vertritt und mit welchen Kandidaten es in den sächsischen Landtagswahlen antritt.
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