HASEPOST
 
HASEPOST

AfD-Abgeordneter Bystron weist Vorwürfe der Geldannahme von prorussischem Netzwerk zurück

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron weist den Vorwurf, Geld von einem prorussischen Netzwerk bekommen zu haben, entschieden zurück. Laut einem Bericht der “Welt” verurteilt Bystron die Anschuldigungen als “Diffamierungskampagne” und “Verleumdung”.

Bystron bestreitet Anschuldigungen

Petr Bystron, Bundestagsabgeordneter der AfD, hat in einem Brief an die AfD-Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla die Behauptungen, er habe Geldzahlungen von einem prorussischen Netzwerk angenommen, entschieden zurückgewiesen. “Zu keinem Zeitpunkt habe ich von einem Mitarbeiter von ‘Voice of Europe’ (oder irgendeinem Russen) Geldzahlungen oder Kryptowährungen bekommen”, schreibt Bystron laut “Welt”.

Anschuldigungen als politische Strategie

Bystron behauptet, die “Regierenden” würden versuchen, “die starken Umfragewerte der Opposition mit Diffamierungskampagnen unter Zuhilfenahme der Geheimdienste zu drücken”. Er sieht sich als Opfer einer “auf falschen Anschuldigungen aufgebauten Kampagne”.

Bericht aus Tschechien

Ein tschechisches Nachrichtenportal hatte zuvor berichtet, dem Geheimdienst in Prag lägen Beweise in Form von Audioaufnahmen vor, die Bystron belasten könnten. Doch dieser kontert, jeder, der sich “für den Frieden und gegen die Fortsetzung des Krieges in der Ukraine” einsetze, werde als “russischer Agent diffamiert”. Die Berichte seien “sehr nebulös formuliert”. Es sei “Blödsinn”, dass er “Geld von den Russen genommen” hätte, “um Putin-Propaganda zu betreiben”.

AfD reagiert

Ein Sprecher der AfD teilte der “Welt” mit: “Die von den AfD-Bundessprechern angeforderte Erklärung zu den Medienberichten der vergangenen Tage ist heute Mittag bei der Partei eingegangen. In den kommenden Tagen werden sich der AfD-Bundesvorstand und der Fraktionsvorstand darüber austauschen.”

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion