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Ärztestreik legt kommunale Kliniken bundesweit lahm

Am Montag kommt es bundesweit zu erheblichen Einschränkungen der Versorgung in den kommunalen Kliniken Deutschlands. Grund dafür ist ein 24-stündiger Warnstreik, den die Ärztegewerkschaft Marburger Bund ins Leben gerufen hat.

Einschränkungen der Versorgung durch Warnstreik

Vor dem Hintergrund von Tarifverhandlungen für die etwa 60.000 Ärzte in kommunalen Krankenhäusern, hat der Marburger Bund zu einem 24-stündigen Warnstreik aufgerufen. Dies führt zu erheblichen Einschränkungen der Versorgung in den kommunalen Kliniken Deutschlands am Montag.

Die Gewerkschaft fordert eine lineare Erhöhung der Gehälter um 8,5 Prozent, bezogen auf ein Jahr. Neben dieser Lohnforderung zeichnet sich in den laufenden Verhandlungen ein weiterer Konfliktpunkt ab: Die angestrebte Reform der Schicht- und Wechselschichtarbeit. Hierbei strebt der Marburger Bund an, die bisherigen Tarifregelungen durch ein vereinfachtes System zu ersetzen.

Nächste Verhandlungsrunden stehen bevor

Bisher fanden zwei Verhandlungsrunden zwischen dem Marburger Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) statt, allerdings ohne Ergebnis. Als nächstes sind weitere Verhandlungen für den 17. und 18. September in Berlin angedacht. Beide Parteien hoffen, während dieser Gespräche zu einer Einigung zu kommen, um weiteren Streikaktionen und Einschränkungen der Versorgung in den kommunalen Kliniken vorzubeugen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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