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Ältere in Deutschland fordern mehr Rücksicht im Verkehr

Die meisten Über-50-Jährigen in Deutschland wünschen sich mehr Rücksichtnahme im Verkehr und befürworten beispielsweise regelmäßige Gesundheitschecks für Autofahrer und spezielle Pkw-Fahrsicherheitstrainings für Ältere. Außerdem ist nahezu jeder Zweite für ein Tempolimit auf Autobahnen, wie aus einer ADAC-Umfrage hervorgeht.

Einstellungen zu Gesundheitschecks und Tempolimit

Die Umfrage, über deren Ergebnisse die Funke-Mediengruppe berichtete, zeigt, dass 75 Prozent der Befragten mehr Rücksichtnahme von anderen Verkehrsteilnehmern einfordern. Fast die Hälfte der um die 1.097 Befragten (47 Prozent) spricht sich für ein Tempolimit auf Autobahnen aus. Der Wert liegt damit unter dem bundesweiten Durchschnitt aller Altersklassen vergangener Erhebungen, bei denen zuletzt rund 55 Prozent für eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen stimmten.

Selbstreflexion und Fahrpraxis

42 Prozent der Interviewten können sich zudem regelmäßige Gesundheitschecks für Autofahrer oder spezielle Pkw-Fahrsicherheitstrainings für Ältere gut vorstellen. Fahrradsicherheitskurse für Ältere (24 Prozent) könnten sich etwa ein Fünftel der Teilnehmenden vorstellen, während 46 Prozent dies ablehnen. Im Hinblick auf die eigene Mobilität gaben 93 Prozent der Befragten an, regelmäßig zu Fuß zu gehen. Das Auto nutzen 80 Prozent der Befragten als Fahrer, 86 Prozent als Beifahrer.

Bewusstsein für medikamentenbedingte Risiken

Ein weiteres Ergebnis der ADAC-Befragung ist, dass ein Viertel der Befragten (26 Prozent) sich über die Risiken, die durch die Einnahme von Medikamenten im Straßenverkehr entstehen können, entweder gar nicht oder nicht ausreichend bewusst ist. Im Gegensatz dazu gaben 51 Prozent an, sehr gut über diese Risiken informiert zu sein. 21 Prozent der Befragten nehmen nach eigener Aussage keine Medikamente.

Zusätzlich zu der Hauptbefragung wurden auch mehr als 500 pflegende Angehörige interviewt. Sie äußerten vor allem den Wunsch nach mehr bzw. näheren Parkplätzen vor Krankenhäusern und Arztpraxen (62 Prozent) sowie barrierefreien Gehwegen (51 Prozent).

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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