Die EU dankt Ägypten, den USA und Katar für ihre Vermittlung bei der kurzfristigen Öffnung des Grenzübergangs Rafah zum Gazastreifen, durch die mehrere EU-Bürger das Konfliktgebiet verlassen konnten. Die EU-Kommission hat sechs Flüge mit über 263 Tonnen Hilfsgütern nach Ägypten geschickt und das EU-Katastrophenschutzverfahren aktiviert, um Rückführungsflüge aus Israel zu unterstützen.
EU bedankt sich bei Ägypten, USA und Katar
Nach der kurzfristigen Öffnung des Grenzübergangs Rafah zum Gazastreifen, durch die mehrere EU-Bürger das Konfliktgebiet verlassen konnten, dankte der Außenbeauftragte der EU, Josep Borell, Ägypten, den USA und Katar. „Wir danken Ägypten für seine humanitären Bemühungen, die es den Menschen, auch den Verletzten, ermöglichen, den Gazastreifen geordnet zu verlassen, sowie den USA und Katar, die dieses humanitäre Abkommen vermittelt haben“, sagte Borell.
Hilfsgüter und Unterstützung für Rückführungsflüge
Borell bot weiterhin Unterstützung an, um das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern. „Der Schutz der Zivilbevölkerung und die Entschärfung der immer schlimmer werdenden Situation sind unsere Priorität“, erklärte der EU-Außenbeauftragte. Seiner Aussage zufolge haben seit dem 16. Oktober sechs Flüge mit über 263 Tonnen Hilfsgütern Ägypten erreicht. Die EU-Kommission hat zudem das EU-Katastrophenschutzverfahren in Aktion gesetzt, um Rückführungsflüge aus Israel zu unterstützen.
Zusammenarbeit zur Bewältigung der Krise
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, drängte auf weitere Zusammenarbeit. Sie dankte den ägyptischen Behörden für ihren Einsatz und betonte: „Wir müssen weiter zusammenarbeiten, um unsere Bemühungen zur Bewältigung der humanitären Krise in Gaza weiter zu intensivieren.“
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