Die Verkehrsminister der Länder haben zugestimmt, den Preis für das Deutschlandticket bei 49 Euro zu belassen. Der ADAC begrüßt diesen Beschluss und betont die Notwendigkeit von Planungssicherheit und bezahlbarer Mobilität für die Zukunft.
Keine Preissteigerung für das Deutschlandticket
Der Automobilclub ADAC begrüßt die Entscheidung der Verkehrsminister der Länder, den Preis für das Deutschlandticket in diesem Jahr auf 49 Euro zu fixieren. Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand kommentierte am Montagabend: “Das ist eine sehr gute Nachricht für Verbraucher, die in vielen Lebensbereichen mit Kostensteigerungen umgehen müssen. Mit dem Deutschlandticket wurde ein attraktives Angebot für die Nutzung des ÖPNV geschaffen, das so kostengünstig und einfach ist wie nie zuvor und außerdem einen Beitrag zur sozialen Teilhabe und zum Klimaschutz leistet.”
Notwendigkeit von Planungssicherheit
Hillebrand betonte zudem die Wichtigkeit der Planungssicherheit für das laufende Jahr. Er äußerte allerdings Bedenken bezüglich der langfristigen Finanzierung und dem zukünftigen Preis für das Deutschlandticket. “Der ADAC setzt darauf, dass auch in den kommenden Jahren große Preissteigerungen vermieden werden, damit Mobilität für alle bezahlbar bleibt.”
Einigung unter den Verkehrsministern der Länder
Die Verkehrsminister der Länder haben sich am Montag darauf geeinigt, dass es 2024 keine Preissteigerung geben wird. Der Bund wird sich auch im laufenden Jahr an den Kosten beteiligen und wendet hierfür rund 1,5 Milliarden Euro auf. Zusätzlich sollen Mittel, die im Jahr 2023 nicht verbraucht worden sind, zur Finanzierung im laufenden Jahr beitragen.
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