Josef Ackermann, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, würdigt seinen verstorbenen Vorgänger Rolf Breuer und dessen Einfluss auf die Bank. Er hebt hervor, dass Breuer die Deutsche Bank durch wichtige strategische Entscheidungen stark auf dem US-Markt positioniert hat und eine offene Kultur des Unternehmens gefördert hat.
Würdigung des Wirken Rolf Breuers
In einem Pressegespräch mit der „Bild“ äußerte sich Josef Ackermann zum jüngsten Tod seines Vorgängers. „Die Deutsche Bank hat Rolf Breuer viel zu verdanken“, sagte Ackermann in dem Interview, das am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Einfluss auf die US-Positionierung der Bank
Insbesondere hob der ehemalige Vorstandsvorsitzende Breuers erfolgreiche Übernahme der US-Vermögensverwaltungsgesellschaft Bankers Trust hervor, durch die die Deutsche Bank auf dem US-Markt fest positioniert wurde. „Er war stets offen für den Gedanken, dass sich viele Kulturen der Welt in der Deutschen Bank heimisch fühlen.“
Persönliche Erinnerungen und Unterstützung
Weiter erinnerte sich Ackermann an Breuer als einen zuverlässigen und liebenswerten Menschen. „Breuer werde ihm als liebenswürdiger Mensch in Erinnerung bleiben, auf den man sich immer verlassen konnte“, so Ackermann.
Ackermann betonte auch, wie stark er von der persönlichen Unterstützung Breuers während seines Mannesmann-Prozesses beeindruckt war. „Persönlich hat mich beeindruckt, wie er mir während meines Mannesmann-Prozesses stets die volle Unterstützung gegeben hat. Er sagte mir einmal: Seien Sie nicht so schweizerisch, Sie sind jetzt Chef der Deutschen Bank, also treten Sie klar und kraftvoll auf“, erinnerte sich der Ex-Deutsche-Bank-Chef. „Und wenn es mal schlechte Presse gab, meinte er: Herr Ackermann, seien Sie getrost, Ihr Nachruf wird dereinst viel freundlicher ausfallen.“
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