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Absehbarer Regierungswechsel in Polen gibt EU neuen Schwung

Der Vize-Vorsitzende der FDP-Fraktion, Michael Link, sieht im voraussichtlichen Regierungswechsel in Polen eine neue Chance für die europäische Integration. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ äußerte er seine Erwartung, dass Polen nun enger mit Deutschland und Frankreich zusammenarbeiten wird, um das Weimarer Dreieck zu beleben und Europa institutionell und wirtschaftlich zu stärken.

Regierungswechsel in Polen

Michael Link (FDP), der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion, erklärte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, er sehe in dem bevorstehenden Regierungswechsel in Polen eine Chance für die europäische Union. „Ohne Polen sind essenzielle Fortschritte in der europäischen Integration kaum möglich: Jetzt besteht die Perspektive, Europa institutionell zu reformieren, wirtschaftlich zu stärken und gemeinsam mit Polen und Frankreich das festgefahrene Weimarer Dreieck mit neuem Leben zu erfüllen“, sagte Link.

Chance für pro-europäische Regierung

Der Politiker bezeichnete es als Anerkennung und Stärkung der Demokratie in Polen, dass die PiS-Regierung nun endlich den Weg für die Bildung einer neuen Regierung freigemacht habe. „Zugleich ist es eine große Chance für die siegreichen Oppositionsparteien, eine gemeinsame pro-europäische Regierung zu bilden“, sagte Link.

Der derzeitige Ministerpräsident Mateusz Morawiecki (PiS) hatte zuvor eine Vertrauensfrage im Parlament verloren. Obwohl die PiS aus der Parlamentswahl als stärkste Partei hervorgegangen ist, konnte sie keine Koalitionspartner finden.

Erwartungen an die neue Regierung

Es wird erwartet, dass Donald Tusk, der bisherige Oppositionsführer, die Regierung übernimmt. Tusk hat bereits eine Koalition geschmiedet. Sollte dies eintreffen, könnte Polen künftig eine aktivere Rolle in Europa spielen und möglicherweise dazu beitragen, die EU institutionell und wirtschaftlich zu stärken sowie das Weimarer Dreieck mit neuem Leben zu erfüllen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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