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Abschaltung letzter AKWs wohl nicht vor dem 15. April

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die verbliebenen drei laufenden Atomkraftwerke in Deutschland werden wohl erst zum Ende der gesetzlichen Frist abgeschaltet. Man gehe derzeit davon aus, „dass diese Kraftwerke den Leistungsbetrieb nicht vor dem 15. April beenden“, teilte das Bundesumweltministerium den Sendern RTL und ntv mit.

Die drei Meiler – Emsland, Neckarwestheim und Isar 2 – befänden sich bereits im Streckbetrieb mit verringerter Leistung und würden ihre Leistung bis Mitte April teils sukzessive weiter reduzieren. Das Ministerium geht offenbar nicht davon aus, dass zum 15. April die Brennelemente komplett ausgebrannt sein werden. Wegen des gesetzlichen Verbots eines weiteren Leistungsbetriebs stelle sich die Frage reaktorphysikalisch theoretisch möglicher Restoptionen aber nicht, so ein Sprecher. „Es wäre aus Sicht der nuklearen Sicherheit auch nicht sinnvoll, den Streckbetrieb bis an theoretisch denkbare Grenzen auszureizen.“

Die drei verbliebenen AKWs seien laut Atomgesetz unverzüglich stillzulegen und abzubauen.


Foto: Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur


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dts Nachrichtenagentur
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Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

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