Der Osnabrücker ServiceBetrieb (OSB) bietet allen Hobbygärtnern im Stadtgebiet ab kommendem Samstag wieder die Möglichkeit an, Fallobst abzugeben. Jeden Samstag stehen auf den Recyclinghöfen Ellerstraße/Knollstraße in der Dodesheide, Limbergerstraße am Moskaubad in der Wüste und St.-Florian-Straße in Sutthausen, auf den Gartenabfallplätzen Hasewinkel in Lüstringen und Eversheide in Eversburg sowie am Abfallwirtschaftszentrum Piesberg extra Container für Fallobst bereit.
Kleinere Mengen an Fallobst können über die hauseigene Biotonne oder den eigenen Kompost im Garten entsorgt werden. Damit das Obst nicht fault, sondern verrottet, darf die Menge im Komposthaufen jedoch nicht zu groß sein. Für größere Mengen bietet der OSB den kostenlosen Service jeden Samstag bis zum 2. November 2024 an.
Fallobst gehört zum Bioabfall
„Fallobst kann nicht mit unseren Grünabfällen kompostiert werden, sondern gehört zum Bioabfall. Daher sammeln wir es auch separat in Containern“, erklärt Detlef Schnier, Betriebsleiter des Osnabrücker ServiceBetriebs (OSB). Das Angebot gilt nur samstags, damit die Container schnell der Biokompostierung oder den Biogasanlagen zugeführt werden können. Damit die Anlagen das Obst auch annehmen, muss es frei von Störstoffen wie Plastik, Laub, Steinen oder Boden sein. Am Abfallwirtschaftszentrum Piesberg (AWZ) kann Fallobst in diesem Zeitraum zusätzlich von Montag bis Samstag abgeben werden.
Alternativ kann das nicht faulige Obst zum Entsaften in eine der Mostereien im Umkreis gebracht werden.
Die Recyclinghöfe Ellerstraße/Knollsstraße, Limbergerstraße, St.-Florian-Straße und Hasewinkel, Eversheide haben samstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet, das Abfallwirtschaftszentrum Piesberg hat von Montag bis Freitag von 7:30 – 16:30 Uhr und samstags von 9 – 12 Uhr geöffnet.
Die anderen 13 Gartenabfallplätze im Stadtgebiet können leider kein Fallobst annehmen.