Auf Matrosen ohé! Einmal muss es vorbei sein, Einmal holt uns die See. Und das Meer gibt keinen. Von uns zurück. (Hans Albers, 1944)
Ein neues Spielschiff soll im Sommer am „Koggestrand“ vor Anker gehen. Die bei Alt und Jung gleichermassen beliebte Kogge muss altersbedingt ausgetauscht werden.
Da sich der „Koggestrand“ am Adolf-Reichwein-Platz (nahe Kamp) als beliebter Aufenthaltspunkt für junge Familien etabliert hat, möchte die Stadt den Nutzern die Möglichkeit geben, sich an der Entscheidung, wie das neue Schiff aussehen soll, zu beteiligen.
Wie der Osnabrücker Servicebetrieb (OSB) am Dienstag mitteilte, wurde vorab bereits ein Wettbewerb zwischen namenhaften Spielgeräteherstellern durchgeführt.
Am Freitag werden die Pläne für den Ersatz präsentiert
Alle Interessierten vor allem die Kinder sowie Anwohner sind herzlich eingeladen am kommenden Freitag, 19. Januar um 14 Uhr auf der Spielfläche die besten Gestaltungspläne zu diskutieren. Nach der Präsentation wird gemeinsam entschieden, welcher Plan realisiert wird.
Die sich aufdrängende Frage, ob die Entwürfe, die am Freitag präsentiert werden, wieder so einen deutlichen Osnabrück-Bezug herstellen und dem Charme der bisherigen Hansekogge entsprechen, konnte OSB-Sprecherin Katrin Hofmann auf Nachfrage unserer Redaktion nicht beantworten.
Wir sind gespannt, immerhin hat sich die Kogge zu einem heimlichen Wahrzeichen der Hasestadt entwickelt, das sicher schwer vermisst werden würde, sollte hier ein Spielgerät Modell „Standard“ als Ersatz aufgestellt werden.
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