Noch kein Fahndungserfolg nach Spielabbruch
Wir haben am Morgen nach dem vorzeitig abgebrochenen DFB-Pokalspiel des VfL gegen RB Leipzig (HASEPOST berichtete) mit der Polizeisprecherin Mareike Kocar gesprochen.
Die bereits in der Nacht bei Facebook kursierenden Gerüchte, dass der Täter, der mit seinem Feuerzeugwurf den Schiedsrichter Manfred Petersen am Kopf verletzte, bereits gefasst wurde, stimmen leider nicht!
Aktuell arbeite man daran das vorliegende Videomaterial zu sichten und auf diesem Wege den Täter zu identifizieren, so die Pressesrecherin gegenüber unserer Redaktion.
Schadenersatz kann teuer werden
Neben der strafrechtlichen Verantwortung, wird der Täter voraussichtlich auch auch zivilrechtliche Schadenersatzforderungen des VfL übernehmen müssen.
Im Raum steht – sollte es nicht zu einer Wiederholung der Partie kommen – eine Summe von einer halben Million Euro.
Von Seiten des VfL gibt es noch keine offizielle Aussage zur Höhe des möglichen Verlusts und des weiteren Vorgehens gegen den Feuerzeug-Werfer, so er denn gefasst werden kann.
RB Leipzig bietet Wiederholungspartie an
Wie der Fernsehsender n-tv am Morgen berichtet, bieten die Sachsen dem VfL ein Wiederholungsspiel an. Ob sich der DFB darauf einlässt, oder wie von vielen Fans befürchtet das Spiel „am Grünen Tisch“ entscheidet, ist noch nicht bekannt.
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