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Union führt in Wählergunst, AfD zweitstärkste Kraft

In der neuesten Erhebung des ARD-„Deutschlandtrends“ von Infratest führt die Union weiterhin die Wählergunst mit einem leichten Stimmenzuwachs an. CDU und CSU erreichen gemeinsam 33 Prozent und festigen damit ihre Spitzenposition. Während die SPD auf 14 Prozent fällt, bleibt der Zuspruch für die Grünen stabil. Die AfD legt leicht zu und ist mit 19 Prozent die zweitstärkste Kraft.

Union bleibt an der Spitze

Die von Infratest durchgeführte Umfrage, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, zeigt eine anhaltend starke Position der Union in der Wählergunst. Im Vergleich zum Beginn des Vormonats konnten CDU und CSU ihren Stimmenanteil um einen Punkt auf 33 Prozent verbessern. Im Gegensatz dazu verzeichnet die SPD einen Rückgang um zwei Punkte und liegt nun bei 14 Prozent. Unverändert bei ebenfalls 14 Prozent stehen die Grünen. Die FDP fällt um einen Punkt zurück und liegt mit drei Prozent unter der Mandatsschwelle, ebenso wie die Linke, die bei drei Prozent bleibt. Die AfD verzeichnet einen leichten Anstieg auf 19 Prozent, während das BSW stabil bei fünf Prozent verweilt. Andere Parteien kommen zusammen auf neun Prozent.

Präferenzen für die Regierungsbildung

Laut der Umfrage wünscht sich ein Drittel der Wahlberechtigten (33 Prozent) eine von der Union geführte Regierung, obwohl dies fünf Prozentpunkte weniger sind als beim letzten Umfragezeitpunkt. 15 Prozent der Befragten sprechen sich für eine Fortführung der SPD-geführten Regierung aus, während 13 Prozent eine Führung durch die AfD bevorzugen. Die Grünen könnten sich über einen leichten Zuwachs an Unterstützung freuen, da 10 Prozent der Bürger eine von ihnen angeführte Regierung wünschen. 21 Prozent der Befragten machen keine Angabe zu einer bevorzugten Partei.

Mögliche Koalitionen

Falls die Union bei der kommenden Bundestagswahl im Februar zur stärksten Kraft wird, bevorzugen 29 Prozent der Deutschen eine Regierungskoalition mit der SPD. Diese Präferenz stellt einen leichten Rückgang von zwei Prozentpunkten dar. Eine Zusammenarbeit mit den Grünen würden 19 Prozent befürworten, was einem Zuwachs von vier Punkten entspricht. 15 Prozent würden eine Koalition mit der AfD unterstützen, obgleich die Union diese Möglichkeit ausgeschlossen hat. Ein Bündnis mit der FDP kommt für zwölf Prozent in Frage. Innerhalb der Unionsanhängerschaft wünschen sich 36 Prozent eine große Koalition mit der SPD, während 24 Prozent eine schwarz-gelbe Koalition mit der FDP favorisieren. Eine Partnerschaft mit den Grünen wünschen sich 16 Prozent der Unionsanhänger.

Stabile Regierungsbildung als Sorge

Die Sorge vor einer instabilen Regierungsbildung nach der Bundestagswahl ist im Vergleich zur letzten Wahl im Jahr 2021 gewachsen. Während damals 50 Prozent der Befragten besorgt waren, sind es aktuell 59 Prozent. Demgegenüber äußern 38 Prozent der Deutschen keine Bedenken hinsichtlich der Stabilität der zukünftigen Regierung. Die Daten basieren auf einer Befragung von 1.336 Personen, die zwischen dem 16. und 18. Dezember durchgeführt wurde.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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