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Inflationsrate steigt leicht auf 2,2 Prozent im November

Das Statistische Bundesamt bestätigte die Inflationsrate von 2,2 Prozent für November 2024. Dieser Wert stellt eine leichte Steigerung im Vergleich zum Oktober dar, wo die Inflationsrate 2,0 Prozent betrug. Hervorzuheben ist die Rolle von Dienstleistungen als Inflationstreiber, während die Preisentwicklung bei Energie die Gesamtinflation dämpfte.

Inflationstrends im Überblick

Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) stieg die Inflationsrate im November 2024 auf 2,2 Prozent, nachdem sie sich in den vorangegangenen Monaten unter zwei Prozent bewegt hatte. Überdurchschnittliche Preissteigerungen bei Dienstleistungen trugen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Im Gegensatz dazu dämpfte die Preisentwicklung bei Energie die Inflationsrate, und die Verbraucherpreise sanken im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent.

Energiepreise schwächen die Inflationsrate

Die Energiepreise lagen im November 2024 um 3,7 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, begünstigt durch niedrigere Preise für Kraftstoffe und Haushaltsenergie. Gleichzeitig stiegen die Kosten für Fernwärme erheblich an.

Nahrungsmittel und Dienstleistungen treiben Inflation an

Die Preise für Nahrungsmittel waren 1,8 Prozent höher als im Vorjahresmonat, wobei insbesondere Speisefette und Speiseöle sowie Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren teurer wurden. Gleichzeitig sanken die Zuckerpreise deutlich.
Die Dienstleistungskosten überstiegen die allgemeine Inflation mit 4,0 Prozent. Vor allem Versicherungen, Flugtickets, Dienstleistungen sozialer Einrichtungen und Gaststättendienstleistungen erhöhten ihre Preise.

Gegenüber November 2023 verteuerten sich Waren insgesamt um 0,7 Prozent. Während einige Waren wie Tabakwaren und alkoholfreie Getränke deutlich teurer wurden, gingen die Preise für Energie und Möbel und Leuchten zurück.

Die Preisentwicklung zeigte sich gegenüber Oktober 2024 uneinheitlich: Einerseits sanken die Preise für Flugtickets und Pauschalreisen deutlich, andererseits stiegen unter anderem die Preise für Butter und Bekleidung und Schuhe. Die Preise für Nahrungsmittel blieben nahezu konstant.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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