Der Vorsitzende der Freien Demokratischen Partei (FDP), Christian Lindner, hat sich für eine Individualisierung des Renteneintrittsalters ausgesprochen. Außerdem kündigte er an, in der nächsten Legislaturperiode sein Altersvorsorgedepot durchsetzen zu wollen, sollte seine Partei an einer neuen Regierung beteiligt sein.
Lindners Pläne für eine Rentenreform
Der FDP-Chef skizzierte seine Vorstellungen klar. „Sobald man über 60 Jahre alt ist und Ansprüche oberhalb der Grundsicherung erworben hat, entscheidet man selbst, wann man in den Ruhestand eintritt“, sagte er in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Anschließend berechnet sich die Rentenhöhe individuell und versicherungsmathematisch. Dabei galt für Lindner: Wer länger arbeitet, erhält mehr.
Lindners Altersvorsorgedepot
Christian Lindner warb zudem dafür, in der nächsten Legislaturperiode sein Altersvorsorgedepot umzusetzen. Er zeigte sich skeptisch, dass sein Gesetzesentwurf von dem Finanzminister Jörg Kukies (SPD) noch in dieser Legislaturperiode in den Bundestag eingebracht werde. Sollte die FDP an einer neuen Regierung beteiligt sein, so Lindner, wäre das Altersvorsorgedepot „eines der ersten Projekte“.
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