Der langjährige Vorstandsboss des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, hat die neue Ligaphase in der Champions League in einem Gespräch mit dem „Kicker“ begrüßt. Er äußerte die Ansicht, dass der neue Modus die Dinge schwieriger, emotionaler und somit interessanter mache, was auch die Fans zu schätzen lernen würden.
Rummenigges Sicht auf die Champions League
Karl-Heinz Rummenigge sagte im Interview: „Die alte Gruppenphase war doch langweilig, weil nach dem vierten Spieltag die Dinge klar waren“. Er betonte, dass es jetzt auch für die guten Klubs schwieriger sei, sich zu qualifizieren. „Was schwieriger ist, wird emotionaler“, so der ehemalige Vorstandsboss des FC Bayern München.
Die Fans und die neue Liga-Phase
Rummenigge zeigte sich überzeugt davon, dass die Fans die neue Liga-Phase im Laufe der Zeit mehr schätzen werden. „Man muss neuerdings zum Beispiel auch auf die Tore schauen, wie bei uns gegen Zagreb oder bei Dortmund gegen Celtic Glasgow. Tore spielen zum ersten Mal eine Rolle“, fügte er hinzu.
Vorhersehbarkeit der alten Gruppenphase
Rummenigge kritisierte die Vorhersehbarkeit der alten Champions League. „Die alte Gruppenphase war genauso vorhersehbar wie die alte kleine Fifa-Klub-WM. Man wusste, der Champions-League-Sieger wird gewinnen.“ Er betonte, dass Langeweile das Schlimmste im Fußball sei.
Im Rahmen der neuen Ligaphase, die seit der laufenden Saison existiert, kämpfen alle Teams um das Weiterkommen. Die besten acht Mannschaften qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale, während die letzten acht ausscheiden. Die verbleibenden Teams müssen sich in einer Zwischenrunde beweisen.
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