Die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg leiden unter einer unzureichenden 5G-Mobilfunkversorgung, mit weniger als 40 Prozent der Postleitzahlgebiete, die flächendeckend versorgt sind. Damit sind sie noch schlechter versorgt als die traditionell als strukturschwache Regionen geltenden Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, berichtet das „Handelsblatt“.
Unterversorgung in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg
Die Infrastruktur des Mobilfunkstandards 5G bleibt in weiten Teilen von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg aus. Laut Daten der Bundesnetzagentur, auf die sich das „Handelsblatt“ beruft, sind nicht einmal 40 Prozent der Postleitzahlgebiete der beiden Bundesländer flächendeckend mit dem 5G-Netz versorgt. Dies stellt sie in puncto Versorgung sogar hinter Bundesländern wie Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern, die üblicherweise als strukturschwache Regionen betrachtet werden.
Die Bedeutung von 5G
Der 5G-Netzausbau-Standard ist essenziell für zahlreiche Anwendungen, darunter das Steuern von Robotern aus der Ferne oder auch ruckelfreies Gaming und Streaming. Das Fehlen einer flächendeckenden Versorgung kann somit erhebliche Auswirkungen auf die technologische Entwicklung und die Wirtschaft der betroffenen Gebiete haben.
Die Probleme des Netzausbaus
Ein Hauptproblem bei der Versorgung mit 5G ist die fehlende Wirtschaftlichkeit des Netzausbaus in wirtschaftsschwachen und ländlichen Gebieten. Diese Regionen werden oftmals von den drei großen Providern vernachlässigt, da sie nicht lukrativ für den Netzausbau sind, was zu einer unzureichenden Versorgung führt.
✨ durch KI bearbeitet, .