Dax startet schwach, Mercedes-Benz senkt Jahresprognose erneut

Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag mit einem Rückgang in den Handelstag gestartet, wobei der DAX bei etwa 18.840 Punkten lag. Insbesondere der Autohersteller Mercedes-Benz erlebte einen Kursrutsch, nachdem er seine Gewinnprognose erneut gesenkt hatte. Marktexperten rechnen mit einem spannenden Handelstag, vor allem aufgrund des großen Verfallstages.

Markteinblicke und Prognosen

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, zeigte sich am Freitagmorgen schwächer als am Vortag, mit einem Rückgang von 0,9 Prozent auf etwa 18.840 Punkte. Der Autohersteller Mercedes-Benz, der seine Gewinnprognose zweimal innerhalb von zwei Monaten herabgesetzt hat, lag dabei am Ende der Kursliste. Der Konzern erwartet nun einen deutlich geringeren Gewinn als im Vorjahr.

Erwartungen vom Marktexperten

Andreas Lipkow, Marktanalyst, blickt mit Vorfreude auf den Handelstag: “Heute steht der große Verfallstermin auf dem Programm und dieser dürfte insbesondere für den DAX interessant werden”, sagte er. Lipkow betonte, dass viele Anleger von der starken Entwicklung des DAX in den letzten Handelstagen überrascht wurden und den heutigen Tag nutzen könnten, um ihre Positionen zu verbessern.

Investorenverhalten im Fokus

Lipkow merkte allerdings an, dass der Handelstag von den Handelsbestrebungen der Investoren dominiert werden könnte, da es nur wenige Handelsimpulse gibt: “Die Tagesagenda ist ausgedünnt und es gibt dadurch kaum Handelsimpulse. Der Ball liegt vollends bei den Investoren und deren Handelsbestrebungen.” Er glaubt, dass die warnenden Worte bezüglich der Entwicklungen an den Finanzmärkten, an diesem Handelstag Gehör finden könnten.

Am Ende ist auch die Stärke der europäischen Gemeinschaftswährung bemerkenswert. Am Freitagmorgen kostete der Euro etwas mehr gegenüber dem US-Dollar, mit einem Wechselkurs von 1,1178 US-Dollar (+0,12 Prozent), was bedeutet, dass ein Dollar für 0,8946 Euro zu haben war.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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