Die Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) traf Anfang September ihren taiwanischen Amtskollegen Wu Cheng-Wen in Berlin. Sie diskutierten über eine vertiefte Wissenschaftskooperation, insbesondere in den Bereichen Halbleiter, Künstliche Intelligenz, Batterien und grüner Wasserstoff, bestätigte eine Ministeriumssprecherin.
Gespräche über weitere wissenschaftliche Zusammenarbeit
Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat sich zu Beginn des Monats September mit Wu Cheng-Wen, dem taiwanischen Minister für Wissenschaft und Technologie, getroffen, um über eine erweiterte wissenschaftliche Zusammenarbeit zu sprechen. Dies bestätigte eine Sprecherin des Ministeriums gegenüber dem Handelsblatt. Der Besuch von Wu Cheng-Wen war Teil einer Fachreise einer Expertendelegation des taiwanischen National Science and Technology Council (NSTC). Die beiden Minister trafen sich am 2. September zu einem „fachlichen Austausch“, wie die Sprecherin dem Handelsblatt mitteilte.
Themenschwerpunkte der Zusammenarbeit
Im Rahmen des Treffens besprachen Stark-Watzinger und Wu Cheng-Wen die Vertiefung der Wissenschaftskooperation, insbesondere in den Bereichen Halbleiter, Künstliche Intelligenz, Batterie und grüner Wasserstoff.
Geheimhaltung vor dem Hintergrund politischer Spannungen
Das Treffen wurde nicht im Voraus öffentlich bekannt gegeben. Einer der Gründe dafür war die Sorge vor einer übermäßigen Reaktion von Seiten der chinesischen Regierung. Die Staatsführung in Peking betrachtet Taiwan als Teil ihres Territoriums, obwohl Taiwan nie zur 1949 gegründeten Volksrepublik China gehört hat und eine eigene, demokratisch gewählte Regierung und Gesetzeslage hat. Peking versucht, Taiwan international zu isolieren und anderen Staaten vorzuschreiben, wie sie mit Taiwan umgehen sollten.
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