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Merz: SPD muss Kanzlerkandidatenfrage klären, Kritik an Scholz

Der Union-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat sich in einem Interview zu den Umfragewerten seiner potenziellen SPD-Gegenkandidaten geäußert. Trotz Spekulationen um eine Kandidatur von Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärte Merz, die Entscheidung liege bei der SPD, betonte jedoch die Stärke seiner eigenen Partei.

Merz zu Umfragewerten und SPD-Konkurrenz

Friedrich Merz äußerte sich im „RTL Direkt Spezial“ zu den guten Umfragewerten des Verteidigungsministers Boris Pistorius und sagte: „Das ist eine Frage, die muss die SPD entscheiden. Es wäre für das Land ein Gewinn.“ Merz betonte seine eigene Position im Vergleich zum amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und verwies auf seine eigenen Umfragewerte. „Das ist neu, das hat es in Deutschland noch nie gegeben, dass ein Herausforderer so stabil mit seiner eigenen Partei doppelt so stark ist wie die Partei des Bundeskanzlers, und dass ein Herausforderer in allen Kompetenzwerten vor dem Amtsinhaber liegt, das haben wir auch in Deutschland noch nie erlebt.“

Die Haltung von Scholz und Kritik aus der SPD

Olaf Scholz hatte sich zu einer möglichen Kandidatur von Merz geäußert und angegeben, dass es ihm recht wäre. Darauf entgegnete Merz: „Ich kann nur von meiner Seite aus sagen, mir ist es auch Recht, wenn Scholz der Kanzlerkandidat der SPD wird.“ Doch es gebe auch kritische Stimmen innerhalb der SPD zu Scholz. „Es gibt massive Kritik an ihm, es gibt Stimmen aus der SPD die sagen: Wir würden ihn besser auswechseln. Für das Land ist das alles andere als schön, ein Kanzler, der so in der Kritik steht.“

Die SPD hat sich jedoch bislang nicht dazu geäußert, ob Scholz erneut als Kanzlerkandidat ins Rennen geht. Sowohl die Partei als auch der amtierende Kanzler selbst stehen zurzeit stark in der Kritik. Ob diese Kritik Auswirkungen auf die Bundestagswahl 2025 haben wird, bleibt abzuwarten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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