Bei einer Serie von Explosionen im Libanon starben mindestens neun Menschen, darunter ein achtjähriges Mädchen. Rund 2.800 Personen wurden verletzt, mehr als 200 davon befinden sich in kritischem Zustand. Die Gesundheitsbehörden arbeiten unter Hochdruck, um die Verletzten angemessen zu versorgen.
Explosionen überfordern Gesundheitssystem
Die Explosionen von Pagergeräten im Libanon haben eine ernste humanitäre Krise ausgelöst. Laut Gesundheitsminister Firas al-Abyad sind mindestens neun Menschen, darunter ein achtjähriges Mädchen, gestorben und rund 2.800 verletzt worden. Mehr als 200 Verletzte befinden sich in einem kritischen Zustand.
Ungefähr 100 Krankenhäuser im ganzen Land haben Verletzte aufgenommen. Im Süden des Landes sind die medizinischen Einrichtungen allerdings bereits jetzt über ihre Kapazitäten hinaus belastet. Um weitere Versorgungsengpässe zu vermeiden, arbeitet das Gesundheitsministerium an der Verlegung von Patienten in andere Einrichtungen.
Hisbollah spricht von gezieltem Anschlag
Die libanesische Hisbollah-Miliz hat die Explosionen als gezielten Anschlag Israels bezeichnet. „Nach Prüfung aller Fakten, aktueller Daten und verfügbarer Informationen“ seien auch Zivilisten Ziel des Angriffs gewesen, hieß es von Seiten der Hisbollah.
Vergeltung angekündigt
Die Hisbollah kündigte an, den „palästinensischen Widerstand“ weiterhin zu unterstützen und Vergeltung für die Anschläge zu üben. Weitere Einzelheiten zu den geplanten Maßnahmen wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
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