Die Entscheidung für Friedrich Merz als Kanzlerkandidat der CDU und CSU wird von beiden Parteien begrüßt, die Geschlossenheit und Entschlossenheit betonen. Aus den Reihen der SPD und Grünen werden jedoch auch kritische Stimmen laut, die Merz als rückwärtsgewandten Politiker darstellen und bezweifeln, ob die Bevölkerung einen solchen Politikertypus als Kanzler möchte.
Unterstützung innerhalb der Union für Kanzlerkandidat Friedrich Merz
Gitta Connemann (CDU), die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, spricht Merz im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ ihre Unterstützung aus und betont: „Er ist der Richtige für die Union. Von seinem klaren Kurs werden der Standort Deutschland und unser Mittelstand profitieren.“ Die positive Meinung wird von der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) geteilt, deren neuer Chef Dennis Radtke dem RND gegenüber erklärt, man wolle Friedrich Merz Bundeskanzler sehen und Olaf Scholz ablösen.
Stimmen aus der CSU und der CDU
Der CSU-Bezirkschef und Bundestagsabgeordnete Michael Frieser aus Nürnberg betont die Geschlossenheit seiner Partei und beschreibt die Entscheidung für Merz als „starkes Signal“. Die frühere CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer begrüßt die Entscheidung ebenfalls und spricht in der „Rheinischen Post“ von einem „notwendigen Signal der Geschlossenheit und Entschlossenheit.“
Kritik aus SPD und Grünen
Weniger gut kommt die Entscheidung der CDU bei der Opposition an. Philipp Türmer, Bundesvorsitzender der SPD-Nachwuchsorganisation Jusos, bezeichnet Merz als „den unbeliebtesten der drei Männer, die im Raum standen“. Er bezweifelt, ob die Bevölkerung einen Politiker „mit unkontrollierbaren Stimmungsschwankungen und rechtspopulistischen Totalausfällen“ als Kanzler möchte.
Auch die Grünen-Chefin Ricarda Lang äußert sich kritisch und betont, dass die Entscheidung für Merz ein Abschied von der Ära Merkel sei. Sie sieht Deutschland vor einer Richtungswahl und freut sich auf einen „sportlichen Wettbewerb um die besten Ideen für die Zukunft des Landes, nicht für seine Vergangenheit.“
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