Mario Voigt, der CDU-Landesvorsitzende in Thüringen, prüft eine Zusammenarbeit mit SPD und BSW. Allerdings bleibt unklar, wie diese Zusammenarbeit aussehen könnte, da Voigt den Begriff „Koalition“ vermeidet. Er betont in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, dass es bei den Gesprächen zuvorderst um Thüringer Themen gehen müsse und eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen sei.
Optionsgespräche mit SPD und BSW
Mario Voigt zufolge führen CDU, SPD und BSW Optionsgespräche, um einen guten Weg für Thüringen zu finden. Er schreibt in seinem Beitrag für die FAZ: „Es muss dabei zuvorderst um Thüringer Themen gehen. Wir suchen das Verbindende und nicht das Trennende.“ Jedoch bleibt offen, wie genau eine mögliche Zusammenarbeit im Erfurter Landtag aussehen kann, da der CDU-Landesvorsitzende den Begriff „Koalition“ nicht in den Mund nimmt.
Verantwortung der CDU
Trotz aller Schwierigkeiten, so Voigt weiter, stehe die CDU in der Verantwortung, eine Kooperationsregierung zu bilden, die aus eigenem Gestaltungswillen heraus handelt. Er betont: „Bei aller Schwierigkeit der Situation steht die CDU in der Verantwortung, eine Kooperationsregierung zu bilden, die aus eigenem Gestaltungswillen heraus handelt – nicht im bloßen Widerstand gegen andere“. Alle Bündnisse, die sich nur darauf stützten, bestimmte Parteien auszuschließen, reichten nicht aus.
Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Der Spitzenkandidat der CDU bei der Landtagswahl vom 1. September stellt zudem klar: „Es kann nur eine Verständigung geben, die den Grundüberzeugungen der CDU nicht widerspricht und bei der man sich gegenseitig nicht überfordert.“ Sollte ein Bündnis aus CDU, BSW und SPD gebildet werden, würde dieses eine Stimme zur absoluten Mehrheit fehlen. Eine Zusammenarbeit mit der AfD bleibt nach Angaben von Voigt definitiv ausgeschlossen.
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