Andreas Roßkopf, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei für den Bereich der Bundespolizei, hat Bedenken bezüglich der von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vorgeschlagenen Ausweitung von Grenzkontrollen zur Bekämpfung der irregulären Migration geäußert. Er stellte die Frage der Umsetzung und warnte vor möglichen negativen Auswirkungen auf die Kriminalitätsbekämpfung an den Bahnhöfen.
Bedacht bezüglich der Grenzkontrollen
Andreas Roßkopf kommentierte die Ankündigung der Bundesinnenministerin mit Skepsis. Gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ äußerte er seine Besorgnis über die praktische Durchführung der vorgeschlagenen Maßnahmen. „Für uns stellt sich die Frage der Umsetzung“, sagte er. „Denn wir sind schon mehr als stark ausgelastet. Es fehlt Kontrollgerät und Personal. Das wird eine sehr sportliche Herausforderung. Wir sind gespannt, wie die Behördenleitung das umsetzen will.“
Keine Verlagerung von Personal
Roßkopf warnte auch vor der möglichen Verlagerung von Personal von der Ost- und Südgrenze an die West- und Nordgrenze. „Wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht Personal von der Ost- und Südgrenze an die West- und Nordgrenze verlagern“, erklärte der Gewerkschaftsvorsitzende.
Einfluss auf Kriminalitätsbekämpfung
Die geplanten Ausweitungen dürfen nach Meinung von Roßkopf nicht auf Kosten der Kriminalitätsbekämpfung an den Bahnhöfen gehen. Er wies darauf hin, dass die Kriminalität an diesen Orten steigt. „Und schließlich darf die Entscheidung nicht zulasten der Kriminalitätsbekämpfung an den Bahnhöfen gehen. Denn sie steigt“, sagte Roßkopf.
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