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Osnabrücker Zoll stoppt Drogenschmuggel auf der A30

Osnabrücker Zöllnerinnen und Zöllner stellten am 4. September bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A30 mehr als 1,4 Kilogramm Marihuana im Wert von rund 14.000 Euro sicher.

Fahrzeugbesitzer verneint Frage nach Betäubungsmitteln

Die Ermittler überwachten den fließenden Verkehr auf der A30 aus den Niederlanden, als ein in Polen zugelassenes Fahrzeug ihr Interesse weckte. Sie leiteten das Auto für eine Kontrolle auf einen Parkplatz in das Gewerbegebiet Gildehaus. In der Befragung gab der Reisenden an, in Rotterdam gearbeitet zu haben und nun auf dem Rückweg nach Polen zu sein. „Die bei unserem Einstieg in eine Kontrolle immer gestellte Frage nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln verneinte der Insasse des PKWs“, so Christian Heyer, Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück.

Marihuana im Kofferraum versteckt

Da die Zöllnerinnen und Zöllner Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der Aussage des Autofahrers hatten, entschlossen sie sich zu einer Intensivkontrolle des Fahrzeugs. Dabei entdeckten die Beamten im Kofferraum eine schwarze Reisetasche, in der sich ein in silbernem Klebeband eingewickeltes Folienpaket befand. Beim Öffnen dieses Päckchens kamen insgesamt 1.450 Gramm Marihuana zum Vorschein. Die Drogen wurden beschlagnahmt.

Verdacht auf Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz

Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen (Dienstsitz Nordhorn) übernommen.


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