Mehrheit für Abschiebungen und Sozialleistungskürzungen, geteilte Meinungen zu Grenzkontrollen

Nach dem tragischen Vorfall in Solingen erobern Diskussionen über mögliche politische Maßnahmen und Konsequenzen die öffentliche Bühne. Ein neues Trendbarometer von RTL und ntv zeigt, dass eine Mehrheit der Bundesbürger grundsätzlich den diskutierten Forderungen zustimmt.

Unterstützung von Abschiebungen und Kürzungen bei Sozialleistungen

Laut dem Trendbarometer halten 87 Prozent der Befragten Abschiebungen auch in Länder wie Syrien und Afghanistan für angemessen. Weiterhin äußerten 73 Prozent Zustimmung für den Vorschlag, ausreisepflichtigen Ausländern keine Sozialleistungen zu gewähren. Etwas weniger Unterstützung, nämlich 68 Prozent, gab es für ein generelles Verbot zum Tragen von Messern, wobei diese Maßnahme unter den Anhängern der AfD (AfD) mit 53 Prozent auf geringere Zustimmung stieß.

Grenzkontrollen und Aufnahmestopp

Von den Befragten befürworteten 53 Prozent dauerhafte Grenzkontrollen an deutschen Außengrenzen. Ein Aufnahmestopp von Geflüchteten aus Afghanistan und Syrien würde von 45 Prozent der Befragten befürwortet. Allerdings gibt es auch gegen diese Maßnahmen Widerstand: 48 Prozent der Befragten sprechen sich gegen einen solchen Aufnahmestopp aus, mit besonders geringer Zustimmung unter den Anhängern von Die Grünen (Die Grünen) mit neun Prozent und der SPD (SPD) mit 28 Prozent.

Die Umfrage wurde vom Meinungsforschungsinstitut Forsa für die Sender RTL und ntv durchgeführt. Die Daten basieren auf den Antworten von 1.002 Menschen, die am 27. und 28. August 2024 befragt wurden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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