Schweitzer: Scholz trotz Kritik als Kanzlerkandidat gesetzt

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trotz aktueller Kritik verteidigt und ihn weiterhin als möglichen Kanzlerkandidaten der SPD gesehen. Schweitzer betonte, dass die SPD sich auf Alltagsthemen konzentrieren und in die Offensive gehen müsse.

Kommunikatives Dilemma des Bundeskanzlers

Alexander Schweitzer , Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, stellte fest, dass Bundeskanzler Olaf Scholz sich in einem kommunikativen Dilemma befinde. “Sagt er nichts, wird das kritisiert. Meldet er sich aus dem Urlaub zum Haushaltsstreit zu Wort, ist es auch nicht recht”, zitierte die Funke-Mediengruppe Schweitzer. “Der Kanzler kann in den Augen vieler Betrachter nichts mehr richtig machen.”

Scholz als Kanzlerkandidat der SPD

Trotz der kritischen Situation sieht Schweitzer Scholz nicht als fragilen Kanzlerkandidaten der SPD. “Jeder, der den Anspruch hat, die SPD in den Wahlkampf zu führen, muss dazu klare Botschaften setzen”, so der Ministerpräsident. “Das kann Olaf Scholz.” Schweitzer erwartet nicht, dass es erneut eine Debatte um die Kanzlerkandidatur geben wird. Er verwies darauf, dass Scholz im vergangenen Wahlkampf einen großen Rückstand aufgeholt habe und dies wieder passieren könne.

Blick in die Zukunft der SPD

Die aktuelle Situation bezeichnete Schweitzer als “Zweckoptimismus”, jedoch mit der Erwartung von positiven Veränderungen in der SPD in den kommenden Monaten. “Die SPD muss dafür wieder in die Offensive kommen”, erklärte Schweitzer. Er setzt dafür auf sogenannte “Küchentischthemen, über die Familien zu Hause sprechen”, wie Rente, Zukunft der Pflege, Gesundheitswesen, Kinderbetreuung und Migration. Schweitzer ist der Überzeugung, “dass die SPD bei diesen Alltagsthemen zeigen kann, was sie draufhat”.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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