Fed belässt Leitzins unverändert, Inflationsziel in Sicht

Die US-Notenbank Federal Reserve hält den Leitzins im Dollarraum zum achten Mal in Folge stabil und meldet “weitere Fortschritte” bei der Erreichung des Inflationsziels von zwei Prozent. Trotz einer schwächeren Inflation und anhaltendem Wirtschaftswachstum steigt die Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik.

Leitzins bleibt unberührt

Die US-Notenbank Federal Reserve hat beschlossen, den Leitzins im Dollarraum zum achten Mal in Folge unverändert zu lassen. “Er werde weiter in einer Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent liegen”, teilte die Fed am Mittwoch mit. Es handelt sich dabei um den höchsten Wert seit mehr als zwei Jahrzehnten.

Fortschritte bei Inflationsziel

In den vergangenen Monaten haben laut den Währungshütern “weitere Fortschritte” bei der Erreichung des Inflationsziels von zwei Prozent stattgefunden. Die Inflation hat sich zwar abgeschwächt, befindet sich jedoch immer noch auf einem hohen Niveau. Sie vermelden zudem, dass sich die Wirtschaftstätigkeit in einem soliden Tempo entwickelt.

Arbeitsmarktsituation und wirtschaftliche Aussichten

Die Federal Reserve stellt fest, dass das Wachstum der Arbeitsplätze moderater geworden ist und obwohl die Arbeitslosenquote nun ansteigt, bleibt sie insgesamt niedrig. “Der Ausschuss ist der Auffassung, dass die Risiken für die Erreichung seiner Beschäftigungs- und Inflationsziele weiterhin ausgeglichener werden. Die wirtschaftlichen Aussichten sind ungewiss, und der Ausschuss widmet den Risiken auf beiden Seiten seines Doppelmandats große Aufmerksamkeit”, hieß es in ihrer Mitteilung.

Unsicherheit über zukünftige Geldpolitik

Anders als zuvor teilte die Fed mit, dass sie nicht nur den Inflationsrisiken, sondern auch dem Beschäftigungsziel große Aufmerksamkeit widme. Dies könnte Anleger dazu veranlassen zu denken, dass Leitzinssenkungen bei der kommenden Fed-Sitzung wahrscheinlicher werden. Die Auswirkungen dieser Entscheidungen auf die globalen Finanzmärkte und die Weltwirtschaft bleiben abzuwarten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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