Die Olympischen Sommerspiele in Paris stehen wegen schlechter Wasserqualität der Seine unter unerwarteten Schwierigkeiten, was die Verschiebung des ursprünglich für Dienstagmorgen geplanten Männer-Triathlons notwendig macht. Für die deutschen Athleten könnten sich die Herausforderungen verschärfen, da sie bei vielen der bevorstehenden Veranstaltungen als Außenseiter gelten und einige Entscheidungen sogar ganz ohne deutsche Beteiligung stattfinden werden.
Verschiebung aufgrund schlechter Wasserqualität
Der Männer-Triathlon, der ursprünglich für Dienstagmorgen geplant war, wurde aufgrund der zu schlechten Wasserqualität der Seine verschoben. Der neue Starttermin ist nun Mittwoch um 10:45 Uhr und somit direkt nach dem Triathlon der Frauen.
Deutsche Medaillenausbeute steht vor einer Herausforderung
Für die deutschen Athleten, darunter Michael Jung und Sideris Tasiadis, könnte es am Dienstag schwierig werden, die Medaillenbilanz weiter zu verbessern. Zahlreiche Entscheidungen werden gänzlich ohne deutsche Beteiligung stattfinden und in den Sportarten Judo sowie Schwimmen gelten die deutschen Teilnehmer nur als Außenseiter.
Deutsche Teamwettkämpfe
In den Teamwettbewerben treffen die deutschen Handball-Frauen und die Männer-Teams im Hockey und Volleyball auf verschiedene Herausforderungen. Die Ausgangslage für die Handball-Frauen ist nach zwei Niederlagen zum Start in das Turnier äußerst kritisch. Am Dienstag um 9 Uhr stehen sie Slowenien gegenüber. Um 10:30 Uhr kämpft das deutsche Hockey-Team gegen Südafrika und im Volleyball steht ein Duell mit den USA an. Schließlich treffen am Abend die deutschen Basketballer auf Brasilien.
Deutsche Leistung bei bisherigen Veranstaltungen
Bislang konnte Vielseitigkeitsreiter Michael Jung die zweite deutsche Goldmedaille sichern. Slalomkanute Sideris Tasiadis verpasste knapp eine Medaille und auch Schwimmer Lukas Märtens, der über 400 Meter Freistil Gold gewonnen hatte, ging über die 200-Meter-Distanz leer aus.
Aktueller Medaillenspiegel
Nach dem dritten Entscheidungstag rangiert Deutschland mit zweimal Gold und ohne Silber oder Bronze auf dem elften Platz im Medaillenspiegel. An der Spitze steht Japan mit sechs Gold-, zwei Silber- und vier Bronzemedaillen, gefolgt von Frankreich und China.
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