Angesichts der eskalierenden Spannungen zwischen Israel und Hisbollah hat die Bundesregierung ihre Ausreiseaufforderung für den Libanon erneuert. Deutsche Staatsbürger werden dringend gebeten, die noch bestehenden Ausreisemöglichkeiten zu nutzen.
Ausreiseaufforderung an Deutsche
Ein Regierungssprecher appellierte am Montag in Berlin an alle Deutschen, die sich noch im Libanon aufhalten, „die derzeit noch bestehenden Möglichkeiten zur Ausreise zu nutzen und dies auch dringlich zu tun“. Weiterhin betonte er, dass es gegenwärtig noch kommerziellen Flugverkehr aus dem Libanon in Richtung Europa und die Türkei gibt.
Mögliche Evakuierungsaktionen kompliziert
Der Regierungssprecher wies zudem darauf hin, dass potentielle Evakuierungsmaßnahmen in der derzeitigen Lage „viel komplexer und schwieriger“ wären als noch im Libanonkrieg 2006. Besonders kritisch sei, dass der Hafen in Beirut nicht mehr operabel sei und auch Syrien wohl nicht mehr für Evakuierungsmaßnahmen zur Verfügung stehe.
Grund der Ausreiseaufforderung
Die Bundesregierung erneuert ihre Ausreiseaufforderung aufgrund der kritischen Lage im Land. Sollte es zu einem regionalen Flächenbrand kommen und die Lage vor Ort weiter eskalieren, wäre die Ausreise aus dem Libanon erheblich erschwert, erklärte der Regierungssprecher. „Die Ausreiseaufforderungen sind entsprechend der wirklich schwierigen Lage geschuldet, wenn es doch zu einem regionalen Flächenbrand kommen sollte und es so eine Eskalation der Lage vor Ort kommen sollte“, so der Sprecher abschließend.
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