Familienplanung – in den Wochen vor der Geburt gibt es viel zu organisieren

Die Geburt eines Babys ist ein lang herbeigesehnter Moment. Doch für werdende Eltern beginnt die Geburtsvorbereitung nicht erst kurz vor dem Entbindungstermin. Bereits in den Wochen zuvor gibt es vieles zu organisieren.

Rechtzeitig mit der Vorbereitung beginnen

Kinder kommen nur selten genau am errechneten Geburtstermin zur Welt. Daher ist es ratsam, sich rechtzeitig um die Einrichtung des Babyzimmers und um die Erstausstattung zu kümmern. Im Allgemeinen wird das zweite Schwangerschaftsdrittel als idealer Termin für die Vorbereitung des Kinderzimmers betrachtet. Ausschlaggebend ist allerdings die persönliche Zeitplanung. Was wird für die ersten Wochen und Monate mit einem Neugeborenen benötigt? Wichtiger Bestandteil der Babyausstattung ist der Kinderwagen. Die Kinderkarre ist für mindestens ein Jahr ständiger Begleiter bei Spaziergängen und sollte daher einige Voraussetzungen erfüllen. Es wird zudem zwischen mehreren Kinderwagentypen, wie traditionellen oder multifunktionalen, Kombikinderwagen, Sportkinderwagen und Buggy-Kinderwagen unterschieden. Die verschiedenen Modelle sind teilweise mit unterschiedlichen Funktionen ausgerüstet, sodass man sich am besten vorab über diese Details informiert. Unabhängig von der Größe sollte ein Kinderwagen Komfort, Sicherheit und Funktionalität bieten. Ein weiteres Kriterium ist das Wohnumfeld. In der Stadt erleichtert ein mit schwenkbaren Vorderrädern ausgestatteter kompakter „Cityflitzer“ die Fortbewegung. Wer in einer ländlichen Region lebt und häufig in unebenem Gelände unterwegs ist, sollte beim Kinderwagen auf feststellbare, große Vorderräder achten.

Was wird für das Baby benötigt?

Eine Babyausstattung umfasst verschiedene Bekleidungsstücke, vom Strampler bis zur Babydecke. Es bietet sich an, etwa zwei Wochen vor der Geburt den Klinikkoffer zu packen, damit dieser bei Bedarf rasch griffbereit ist. Oftmals kündigt sich eine Geburt spontan oder mitten der Nacht an. In die Kliniktasche gehören für das Baby mehrere Stoffwindeln, Baby-Kleidung in Größe 50 sowie ein Schnuller. Wichtig ist, an ausreichend Windeln, Wechselwäsche und Babypflege-Produkte für die ersten Tage zu Hause zu denken. Meistens verläuft die Eingewöhnungsphase mit einem Neugeborenen eher hektisch, sodass man kaum Zeit zum Einkaufen findet. Einkaufen auf Vorrat bietet sich auch für Lebensmittel und andere Haushaltsutensilien an. Somit ist gewährleistet, dass alles Notwendige vorhanden ist. Manche zukünftige Mutter kocht sogar vor, um einige Mahlzeiten vorrätig zu haben und sich ungestört dem Baby widmen zu können. Wer nicht selbst kochen möchte, kann sich das Essen in dieser besonderen Zeit einfach liefern lassen. Auch in ländlichen Regionen finden sich Lieferdienste, die auf Bestellung leckere Mahlzeiten bringen.

Die Eingewöhnungsphase zu Hause

Die Geburt eines Kindes verändert das Leben für immer. Aus einem Liebespaar werden plötzlich Mama und Papa. Die Elternschaft bringt eine Menge Verpflichtungen mit sich. Spontan Ausgehen ist zumindest für die nächsten Jahre kaum möglich. Es gibt in unserer Region aber viele Events für junge Familien, beispielsweise das Kino auf dem Lande, das bei schönem Wetter unter freiem Himmel stattfindet. Mit dem Baby muss man nicht zu Hause bleiben. Säuglinge benötigen viel frische Luft und sind zufrieden, wenn sie im Kinderwagen durch den Park geschoben werden. Ein romantischer Spaziergang tut auch den Eltern gut, die diese Gelegenheit zu einem kleinen Plausch nutzen. Liebevolle Unterstützung durch den Partner ist besonders während der Schwangerschaft sowie nach der Entbindung hilfreich und ausdrücklich erwünscht.


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Redaktion Hasepost
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