US-Börsen fallen stark, Tesla und Alphabet enttäuschen Anleger

Die US-Börsen zeigten am Mittwoch ein deutliches Minus. Während die Technologiebörse Nasdaq den höchsten Verlust mit 3,7 Prozent verzeichnete, betrug das Minus beim Dow 1,3 Prozent. Die Quartalszahlen zweier großer Technologieunternehmen zogen dabei die besondere Aufmerksamkeit der Anleger auf sich.

Abwärtsbewegung an US-Börsen trotz positiver Quartalsberichte

Der Dow wurde zu Handelsende in New York mit 39.854 Punkten berechnet, was einem Minus von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Wenige Minuten zuvor lag der breiter gefasste S&P 500 bei rund 5.430 Punkten – ein Minus von 2,2 Prozent. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.032 Punkten 3,7 Prozent im Minus.

Quartalsberichte im Fokus

Im Mittelpunkt des Interesses standen am Mittwoch die Quartalszahlen von Tesla und Google-Mutter Alphabet. Der Elektroautohersteller Tesla mussten einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen, was bei Anleger:innen zu einer Abkehr von den Konzern-Aktien führte. Diese stürzten um über zehn Prozent ab. Google-Mutter Alphabet konnte dagegen mit höheren Cloud-Umsätzen und einem stabilen Werbegeschäft den Quartalsgewinn um 28,6 Prozent steigern. Trotz des Gewinnanstiegs lagen die Erwartungen der Anleger:innen höher, sodass die Aktien des Unternehmens rund fünf Prozent nachgaben.

Schwächerer Euro und Goldpreis

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0839 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9226 Euro zu haben. Ebenso zeigte sich der Goldpreis mit einer Feinunze 2.400 US-Dollar (-0,4 Prozent) schwächer, was einem Preis von 71,18 Euro pro Gramm entspricht.

Ölpreis steigt

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,67 US-Dollar, das waren 66 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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