In ihrer neuen “Nationalen Fußverkehrsstrategie” sollte die Bundesregierung den Fußverkehr mindestens genauso priorisieren wie den Autoverkehr, so der Verkehrsclub Deutschland (VCD). Die Förderung des Gehens bedeutet Mobilität für alle, insbesondere für Kinder, Ältere und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, betont die VCD-Expertin Anika Meenken.
Die Notwendigkeit einer nationalen Fußverkehrsstrategie
Anika Meenken, eine Expertin des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), drängt darauf, dass die “Nationale Fußverkehrsstrategie” die Bedeutung des Fußverkehrs hervorhebt. Sie erklärte gegenüber der “Rheinischen Post”, “Eine nationale Fußverkehrsstrategie muss sich daran orientieren – sie muss breite Gehwege, sichere Querungen, Straßengrün und Ruheplätze berücksichtigen”. In den letzten Jahrzehnten seien Fußgänger laut Meenken an den Rand gedrängt und als Störfaktor für den flüssigen Autoverkehr betrachtet worden.
Förderung des Gehens als Allgemeine Mobilitätsstrategie
Mit der Bemerkung, “Wer das Gehen fördert, fördert Mobilität für alle. Besonders für Kinder, Ältere und Mobilitätseingeschränkte muss das Zufußgehen sicher und ohne Barrieren möglich sein.”, betont Meenken den sozialen Nutzen des Gehens.
Reaktion des VCD auf die Strategie der Bundesregierung
Anika Meenken begrüßt, dass die Bundesregierung den Entwurf ihrer Strategie zur Abstimmung vorgelegt hat. Sie warnt jedoch, dass die “Fußverkehrsstrategie bleibt aber zahnlos, wenn sie keine klaren, quantifizierten Ziele enthält”. Auch wenn die “Rheinische Post” unter Berufung auf das Strategiepapier berichtet, dass die Regierung den Anteil des Fußverkehrs in Deutschland deutlich steigern und für mehr Sicherheit von Fußgängern sorgen will, betont sie die Notwendigkeit quantifizierter Ziele.
✨ durch KI bearbeitet, .