Nach dem TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump befürchten deutsche Politiker eine „historische Tragödie“ bei den US-Präsidentschaftswahlen im November. Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen äußern sich besorgt, während der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid die Situation optimistischer bewertet.
Bedrohliche Prognosen und Forderungen nach einem starken Kandidaten
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Mitglied des EU-Parlaments, äußert sich besorgt gegenüber der „Rheinischen Post“: „Die Demokraten müssen sofort reagieren und einen neuen Kandidaten ins Rennen schicken. Dass ein Mann wie Trump wieder Präsident werden könnte, weil die Demokraten nicht in der Lage sind, ihm einen starken Kandidaten entgegenzusetzen, wäre eine historische Tragödie, die die ganze Welt zu spüren bekäme.“
Alarmierende Reaktion der CDU und Aufruf zur Verantwortungsübernahme
Auch der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen zeigt sich besorgt und fordert als Reaktion auf das TV-Duell: „Die Demokraten müssen jetzt umsatteln.“ Er betont außerdem stärkeres Engagement Deutschlands: „Wenn wir jetzt nicht Verantwortung für Europa übernehmen, wird es niemand tun“, so Röttgen auf Twitter.
Optimistische Worte aus der SPD und Kritik an Biden
Der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid sieht trotz kritischer Stimmen eine Chance für Biden: „Für Biden wird es jetzt entscheidend darauf angekommen, im August eine starke Parteitagsrede zu halten, und dann hin zur Wahl Anfang November zu mobilisieren“, sagte Schmid der „Rheinischen Post“.
US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden stand insbesondere wegen mangelnder Überzeugungskraft in der Kritik. Medienberichten zufolge löste Bidens Auftritt bei dem TV-Duell innerhalb der Demokratischen Partei Besorgnis aus.
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