Dax startet mit Kursverlusten, Hoffnung auf Zollstreitlösung

Die Frankfurter Börse verzeichnet am Dienstagmorgen deutliche Kursverluste. Hauptauslöser waren der fortgesetzte Zollstreit mit China und die schwächelnden Nvidia-Aktien, die zu erheblichen Kursschwankungen führten.

Deutliche Kursverluste trotz positivem Wochenstart

An der Frankfurter Börse brachen die Aktien am Dienstagmorgen ein, nachdem der Dax gegen 9:30 Uhr mit rund 18.116 Punkten berechnet wurde, ein Plus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss vom Vortag. Die Spitzenreiter der Kursliste waren die Papiere von Covestro, Zalando und Hannover Rück, während die Aktien von MTU Aero Engines, Airbus und Merck am Ende der Liste standen.

Börsenexperte Jochen Stanzl über den Kurssturz

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, äußerte sich zu den aktuellen Kursverlusten und kommentierte: “Die Hoffnung darauf, dass eine Eskalation im Zollstreit mit China vermieden werden kann, sorgte gestern an der Frankfurter Börse für einen positiven Wochenstart. Dann aber eröffnete die Wall Street, die Nvidia-Aktie setzte ihre Korrektur fort und so dürfte es mit dem Dax heute erst einmal wieder abwärts gehen.” Er verwies außerdem auf die in der zweiten Wochenhälfte anstehenden Inflationsdaten, die Biden-Trump-Debatte und die Frankreich-Wahlen als mögliche Auslöser für weitere Kursschwankungen.

Der Euro schwächelt, der Ölpreis sinkt

Am Dienstagmorgen war die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0727 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9322 Euro zu haben. Weiterhin sank der Ölpreis leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 85,93 US-Dollar, das waren acht Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion