Am Dienstag drehte der Dax nach einem halbwegs freundlichen Start ins Minus, wobei Covestro trotz des negativen Trends bei den Kursen an der Spitze steht. Gleichzeitig sank der Ölpreis, während die europäische Gemeinschaftswährung schwächer wurde.
Marktschwankungen im Detail
Bis zum Mittag wurde der Leitindex mit rund 18.370 Punkten berechnet, was 0,7 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag liegt. Anführer der Kursliste war Covestro, das entgegen dem Trend stark im Plus rangierte. Dies könnte auf Spekulationen über eine mögliche Übernahme durch den Ölkonzern Adnoc zurückzuführen sein.
Die größten Abschläge gab es bei der Commerzbank, der Deutschen Bank und Adidas. „Der gestrige Tag hat wieder einmal gezeigt, dass aktuell weiterhin Käufer in den Markt kommen, wenn es für den Dax nach unten geht„, sagte Thomas Altmann von QC Partners. Altmann fügte hinzu, dass der Dax kurzzeitig auf ein Fünf-Wochen-Tief gefallen sei, was ausreichend war, um einige zum Nachkaufen zu bewegen. Sie warnte jedoch: „Diese Kaufschwelle kann sich im Fall weiterer Schwäche allerdings schrittweise weiter nach unten verschieben.“
Die Entwicklung der Währungen und des Ölpreises
Andererseits war die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0743 US-Dollar (-0,21 Prozent), sodass ein Dollar entsprechend für 0,9307 Euro zu haben war.
Gleichzeitig sank der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 81,46 US-Dollar, das waren 17 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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