Die Lufthansa mobilisiert ihre Belegschaft für Kostensenkungen und betont die Notwendigkeit von Gewinnen, um notwendige Investitionen zu finanzieren. Mehrere negative Faktoren, darunter rückläufige Buchungen aufgrund von Streiks, sinkende Ticketpreise und wachsender Wettbewerb, haben dazu beigetragen, dass die Kernmarke Lufthansa Airlines laut „Handelsblatt“ für den Großteil des aktuellen Quartalsverlusts von rund 850 Millionen Euro verantwortlich ist.
Erklärung des Sparaufrufs
In einem an die Mitarbeiter gerichteten Schreiben, aus dem das „Handelsblatt“ in seiner Dienstagausgabe zitiert, ruft die Lufthansa zur Sparsamkeit auf. „Wir benötigen deutliche Gewinne, um unsere notwendigen Investitionen zu finanzieren“, heißt es in dem Brief, der eine Reihe negativer Entwicklungen aufzählt, die das Unternehmen belasten.
Unterschiedliche Probleme der Lufthansa
Erstens haben laut dem Schreiben vor allem die zahlreichen Streiks die Kunden bei ihren Buchungen zurückhaltender gemacht. „Viele Gäste waren aufgrund der zahlreichen Streiks zurückhaltender bei ihren Buchungen“, wird aus dem Schreiben zitiert.
Darüber hinaus sei im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang der Ticketerlöse zu verzeichnen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Wettbewerb zunimmt. „Sehr deutlich sehen wir das zum Beispiel an Direktverbindungen auf dem Nordatlantik. Als Folge daraus fehlen uns Passagiere.“ schlussfolgern die Verfasser des Schreibens.
Die finanziellen Auswirkungen
Wie das „Handelsblatt“ unter Berufung auf das Lufthansa-Dokument weiter berichtet, soll die Kernmarke Lufthansa Airlines mit etwa 640 Millionen Euro den Löwenanteil des aktuellen Quartalsverlusts des Konzerns von rund 850 Millionen Euro beigesteuert haben. Allein 240 Millionen Euro davon seien auf Streiks bei der Lufthansa und ihren Partnern zurückzuführen.
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